Zulassungskarte auslesen?

Da ist ja nur das Ablaufdatum drauf gespeichert. Wenn dein Gerät nichts mehr im Münzspeicher hat, drücke einfach beide Risiko Tasten zusammen . Dann siehst du das gespeicherte Ablaufdatum.

Da ist ein Microcontroller drauf, der gegen Auslesen geschützt ist.

Stephan

Wäre noch schön zu wissen, was du da vermutet hast, weil du es schade findest.
Alle Spiel- und Spielerrelevanten Daten befinden sich-wer hätte es gedacht-auf der Datenbank.

Wenn ich mich recht erinnere musste die Karte immer stecken, man musste nur den Code irgendwann eingeben. Ohne Karte lief kein Gerät.
Aber auch ohne Gewähr.

> Also eigentlich habe ich mich nur gefragt wie man herausfindet für welchen Automaten die Karte ist wenn diese nicht mit einem Aufkleber beschriftet ist.

Kein Problem, musst nur alle Automaten durchprobieren

Stephan

Zitat

Original von fraehnky
Hallo zusammen,

Soweit ich weiss konnte man das Gerät ohne Karte beim Neukauf vom Hersteller (ich glaube 17.000 Spiele oder sowas) bespielen, erst dann forderte der Automat auf die Zulassungskarte zu stecken.
Daraus erkennt man, das die ganze An-und-Ablaufsdatum Geschichte von der Datenbank aus gesteuert wird.

(Belehrt mich eines besseren wenn ich mich täuschen sollte)

Wir hatten damals zumindestens einige Geräte in der Aufstellung wo das so war.

Nette Grüße
Fraehnky

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Alles sowei fast richtig

Habe gerade ist der Anleitung von meinem Egypt Fun nachgesehen.

Beim Egypt Fun verlangte er wohl erst nach 15000 Vorabspielen Spielen die Zulassungskarte.

Diese Phanse war für die Überbrückung zwischen Lieferung und Zusendung der Zulassung da.

Verstehe ich nicht....die EZ war immer an jedem Gerät vorne angebracht-ohne Ausnahme.

Bei GSG nach alter Spieleverordnung sind bei werkneuer DB 15000 Spiele ohne Zulassungskarte möglich. Das wurde bei Fun GSG nach TR3X auf 100 Spielstunden geändert. Mit falscher Karte konnte nicht gespielt werden.

Anfangs wurde teilweise vom Großhandel oder Kunden das Ablaufdatum programmiert. Das war immer der Fall, wenn neue GSG beim Händler standen. Die Zulassung dies GSG wurde erst abgerufen, wenn der Automat verkauft war. War die Zulassung ohne Verkauf schon abgerufen, war das GSG nur noch ein Automat mit Restlaufzeit, selbst wenn das Ablaufdatum erst in 48 Monaten war. Es gab den schönen Begriff Neugerät mit Restlaufzeit für einen unbenutzten Automaten. Mit abrufen der Zulassung begann die vierjährige Lauftzeit. Anhand der Zulassung gab es von adp den Code für das Ablaufdatum. Der Code wurde auf die gleiche Weise über die Tasten des GSG programmiert, wie das heutige Ablaufdatum. Bei Multigamern ab Supermulti IV erfolgt die Code Eingabe über den TFT. Programmierung des Ablaufdatums war nur einmal möglich. Wie auch heute noch üblich, war auf der Zulassungskarte die Zulassungsnummer vorab auf der Zulassungskarte programmiert.

Sicher ist, dass der Automat beim Starten der Software die Zulassungskarte ausliest. Das löst aber das Problem nicht. Eine nicht zum GSG passende Zulassungskarte wird mit Sicherheit auch gelesen, sonst wüsste die Software ja nicht, dass die Karte nicht zur GSG passt, es werden aber leider keine Daten angezeigt, da am Automat nur bei Spielbereitschaft die Daten angezeigt werden können.

Mit Sicherheit sind die Daten verschlüsselt, sonst könnte man Zulassungskarten leicht nachmachen. Die Zulassungskarte garantiert dem Hersteller, dass eine unberechtigte Nutzung der Automatensoftware nicht möglich ist. Zur Sicherheit muss bei heutigen Automaten vor der ersten Nutzung ein Startcode eingegeben werden. Wird z.B. ein neuer Automat geklaut, ist der Automat nicht nutzbar.

Wer versucht, dieses Sicherheitssystem zu knacken, wird mit Sicherheit großen Ärger kriegen. Das Problem, auf einfache Weise festzustellen, für welchen Automaten eine nicht beschriftete Zulassungskarte passt, dürfte nicht gelöst werden können.