Für den Foultest brauchst Du keine Servicetastatur. In der Servicestellung (geöffnete Tür) den Türschalter einmal kurz eindrücken und loslassen.
Bin mir jetzt nicht sicher, ob das beim Ur-Disk auch funktionierte oder nur bei nachfolgenden Modellen. Meine aber, es funktionierte bei allen Geräten mit weißer CPU.
Für den Foultest brauchst Du keine Servicetastatur. In der Servicestellung (geöffnete Tür) den Türschalter einmal kurz eindrücken und loslassen.
Bin mir jetzt nicht sicher, ob das beim Ur-Disk auch funktionierte oder nur bei nachfolgenden Modellen. Meine aber, es funktionierte bei allen Geräten mit weißer CPU.
Hab grad in einem anderen Thread hier wo du auch beteiligt warst gelesen, dass das ohne Tastatur wohl erst ab dem DISC II möglich ist. Ich schau mal wo ich eine Tastatur herkrigen kann. Probiere es morgen aber trotzdem mal aus mal mit dem Türschalter. Danke einstweilen und schönen Sa. Abend noch.
Das Zählwerk von Hand auf "Null" stellen, das Gerät im Service-Mode (Tür geöffnet) starten und einen Foultest machen. Das Ergebnis hier einmal zeigei,
Hi,
Foultest habe ich jetzt mit der großen weißen Tastatur gemacht...mehrmals ... Ergebnis immer:
0000 0000
Mit der weißen Tastatur kannst Du das Zählwerk auch schrittweise betätigen. Versuch einmal den Fehler durch auf und abbuchen von Sonderspielen zu erzwingen.
Wenn Du das Zählwerk ausschließen kannst (getauscht) kommen nur noch das Netzteil und die CUP in frage.
An dem Netzteil könnte durch die Spule kurzeitig die Spannung einbrechen. Steuerungsfehler der CPU gibt es mehrere.
Beides könntest Du vor Ort durch tauschen und testen der Teile feststellen.
Mit der weißen Tastatur kannst Du das Zählwerk auch schrittweise betätigen. Versuch einmal den Fehler durch auf und abbuchen von Sonderspielen zu erzwingen.
Habe es leider nicht geschafft den Fehler zu erzwingen ...
Wenn Du das Zählwerk ausschließen kannst (getauscht) kommen nur noch das Netzteil und die CUP in frage.
An dem Netzteil könnte durch die Spule kurzeitig die Spannung einbrechen. Steuerungsfehler der CPU gibt es mehrere.
Beides könntest Du vor Ort durch tauschen und testen der Teile feststellen.
Danke für den Hinweis, sobald ich Austausch-CPU bzw. Netzteil habe, werde ich diese einbauen. Denn der Fehler kam ja bei 3 unterschiedlichen Zählwerken.
Gruß,
Thomas.
Mit der weißen Tastatur kannst Du das Zählwerk auch schrittweise betätigen. Versuch einmal den Fehler durch auf und abbuchen von Sonderspielen zu erzwingen.
Hallo nochmal,
ich hab jetzt den "gestört"-Zustand mit der weißen Tastatur doch noch herbeiführen können, und zwar so:
1. HW-Testprogramm gestartet.
2. Ein mal auf "auf Serie" gedrückt, dadurch geht der Zähler von 0 auf 1.
3. Noch ein mal auf "auf Serie" gedrückt, dadurch geht der Zähler von 1 auf 2 und die "gestört"-Lampe geht an.
ODER
3. Ein mal auf "ab Serie" gedrückt, dadurch geht der Zähler von 1 auf 0 und die "gestört"-Lampe geht ebenfalls an.
Wenn ich anschließend den Foultest starte, geht die "gestört"-Lampe aus und es erscheint die Anzeige 0000 0000.
Kannst du daraus etwas schließen?
Gruß,
Tomas.
Daraus kann man schließen, dass der Fehler erst beim zweiten Schritt auftaucht. Warum der Fehler im Foultest nicht erkannt wird, kann ich im Moment auch nicht nachvollziehen. Einen Stecker oder Kabelfehler kann man auch nicht generell ausschließen. Du solltest die Verbindungen vom Laufwerk zur CPU einmal durchpiepsen. (Durchgang mit dem Ohm-Meter prüfen)
So, mittlerweile habe ich testhalber 2 andere Zählwerke eingebaut.
Gleicher Fehler.
Wenn nicht beide Laufwerke den gleichen Fehler haben, kannst Du die Lichtschranke ausschließen.
Vieleicht kannst Du zur Sicherheit die Zählwerke in einem anderen Gerät testen.
Ich würde die Spannungen an der Lichtschranke im offenen und abgedunkeltem Zustand messen. Ich weis nicht ob Du über das Equipment und das Knowhow verfügst.
Für die anderen Fehler (Netzteil könnte durch die Spule kurzeitig die Spannung einbrechen. Steuerungsfehler der CPU gibt es mehrere Bauteile die in Frage kommen) bleibt noch die Möglichkeit durch tauschen den Fehler zu finden.
Einen Stecker oder Kabelfehler kann man auch nicht generell ausschließen. Du solltest die Verbindungen vom Laufwerk zur CPU einmal durchpiepsen. (Durchgang mit dem Ohm-Meter prüfen)
Die Verbindung Zählwerk-Steuereinheit habe ich gerade durchgepiepst ... alle 8 Kabel haben Durchgang.
Vieleicht kannst Du zur Sicherheit die Zählwerke in einem anderen Gerät testen.
Ich habe alle 3 Zählwerke, die ich zurzeit habe, in einem anderen DISC getestet ... dort trat der Fehler kein einziges mal auf, daher kann man das Zählwerk denke ich ziemlich sicher ausschließen.
Für die anderen Fehler (Netzteil könnte durch die Spule kurzeitig die Spannung einbrechen. Steuerungsfehler der CPU gibt es mehrere Bauteile die in Frage kommen) bleibt noch die Möglichkeit durch tauschen den Fehler zu finden.
Ja, das werde ich als nächstes angreifen. Melde mich dann mit den Ergebnissen.
Danke dir schon mal.
Gruß Thomas.
Nicht jeder Zählwerksfehler wird im Testprogramm erkannt. Hatte ich auch schon. Könnte IC L6 oder IC K8 sein auf der CPU.
So, das Rätsel ist gelöst.
Ursache war nicht das Zählwerk, nicht die CPU, auch kein Kabelbruch und auch nicht das Netzteil, sondern die Scheibenmaschine. Das Reinigen der Lichtschranken allein beseitigte den Fehler zunächst nicht, aber dann das Justieren der Scheiben. Diese waren allesamt nicht im Lot. Seit dem Nachjustieren tritt der Fehler nicht mehr auf.
Nochmals danke für die Unterstützung!
Kann geschlossen werden.
Und wie Justiert man die Scheiben nach ?
Und wie Justiert man die Scheiben nach ?
Das ist im Handbuch unter "Justage" sehr gut und ausführlich beschrieben, aber schon ein wenig Fummelei:
ok danke schön
Die Walzenmaschine soll des Rätsels Lösung gewesen sein?! Seltsam, dass sich das Problem dann immer nur innerhalb von Serien ausgewirkt hat. Ist so eine Wechselwirkung irgendwo in der Beschreibung erwähnt? Ansonsten kommt man da ja im Leben nicht drauf. Vielleicht löst ein Problem mit den Walzen ja grundsätzlich eine Art Fehlerroutine (Reset) aus, die man im Normalfall gar nicht großartig bemerkt (weil z.B. nur das laufende Spiel abgebrochen und ein neues gestartet wird - so macht das wenigstens meine triomint gold - und bestenfalls kurzzeitig "gestört" aufleuchtet), falls aber dabei Sonderspiele auf dem Zähler sind, werden die eben ab- und wieder aufgezählt, was dann eben schwerlich zu übersehen und -hören ist.
Drück Dir die Daumen, dass es das wirklich war!
Viele Grüße, Arno
Seltsam, dass sich das Problem dann immer nur innerhalb von Serien ausgewirkt hat.
In sofern ist die Fehlerbeschreibung von Zamboni #27 wohl nicht eindeutig.
Der Fehler wird von der CPU nur nur als Foul angezeigt, wenn die Laufwerks-Lichtschranken nicht eindeutig erkannt werden. In diesem seltenen Fall werden wohl nicht komplet abgedeckten Lichtschranken durch die Erschütterung oder geringe Spannungsspitzen das Foul ausgelöst haben. Hier muß man bei der Fehlererkennung solche Kriterien wie schlechte Justage und Erschütterungen im Zusammenhang betrachten. Dazu gehöhren Kentniss, Sachverstand und menschliche Intuition. Dies kann kein Testgerät leisten.
Glückwunsch Zamboni
Hallo!!
Ich finde es gut, dass der Automat wieder läuft!!
Wenn da noch ein unentdeckter Fehler ist, so wird der sich mit der Zeit beim
spielen an der Dadelkiste sich sicher zeigen.
Fehlerbeschreibung und Lösung passen nicht zusammen, ich kann auch nicht glauben das die Scheibenmaschine das Problem war. 
Fehlerbeschreibung und Lösung passen nicht zusammen, ich kann auch nicht glauben das die Scheibenmaschine das Problem war.
Die Walzenmaschine soll des Rätsels Lösung gewesen sein?!
Hallo und vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen!
Ja, die Scheibenmaschine war tatsächlich die Ursache.
Als nach dem Ausschlussverfahren nur noch die Maschine, das Netzteil und die CPU übriggeblieben waren, bat ich den netten Fraehnky, die CPU zu checken – mit dem Ergebnis, dass auch diese einwandfrei funktioniert.
Von Fraehnky kam dann auch der entscheidende Hinweis, dass es sich definitiv um ein Maschinenfoul handeln muss (nachdem ich auch noch einen Bruch im 20poligen Kabel von der Maschine zur CPU ausgeschlossen hatte). Dann habe mal ich eine andere Maschine eingebaut und siehe da, der "gestört"-Fehler trat auch beim Herunterspielen von 5 100er Serien kein einziges Mal mehr auf. Mit der alten Maschine kam der Fehler im Durchschnitt 2 bis 3 mal je 100 Sonderspiele. Also habe ich die 3 Lichtschranken nochmals gründlich gereinigt und schließlich die Scheiben sorgfältig justiert. Im Handbuch steht auch: "... bei falscher Justage erfolgt keine sichere Abtastung der Hell- bzw. Dunkelphasen durch die Lichtschranken". Vielleicht hätte ich das Handbuch gleich mal sorgfältiger lesen sollen 
. Übrigens reagiert die CPU lt. Fraehnky auf die Lichtschrankenfoulsignale der Maschine nur innerhalb von Sonderspielen (durch das Runter- und wiederhochrattern der Sonderspielanzeige), außerhalb von Sonderspielen jedoch nicht.
Mir ist klar, dass es noch eine Restwahrscheinlichkeit gibt, dass es doch an was ganz anderem lag, aber diese scheint mir doch sehr gering zu sein. Bin aber dankbar für jeden weiteren Hinweis!
Jedenfalls bin ich happy, dass die White Lady jetzt 1a läuft 
.
Allen ein schönes WE!
Gruß, Thomas.
Tach zusammen,
nun tritt innerhalb einer Serie ein Lichtschrankenfoul an der Maschine auf, so wird aus Manipulationsschutzgründen
ein Ab und wieder Aufzählen des Sonderspielzählers erzwungen damit das Programm erkennt ob es noch die richtige Anzahl der Sonderspiele im RAM gespeichert hatte.
Wenn es sich um ein "reines" Zählwerksfoul gehandelt hätte dann hätte das Programm immer nur 3x versucht Sonderspiele auf und abzu zählen und dann das "DüDelDüDelDüDel....." als Dauernervton ausgegeben.
Nette Grüße
Fraehnky
