Rotamint Vario DEFEKT. Brauche Hilfe, Widerstand R99 verbrannt

  • (Kurzfassung: Kohleschichtwiderstand 1 Ohm, 1 Watt. Durchgebrannt wahrscheinlich wegen kurzgeschlossenem Elko im zugehörigen Zweig.)

    Servus und willkommen im Forum. Eine Vario bekomme ich zwar in Kürze erst, habe aber seit letztens eine triomint gold, die technisch teilweise ähnlich aufgebaut ist, und hatte in der auch Probleme mit zwei solchen Widerständen - einer ist heiß geworden, der andere war schon durchgebrannt. Für Reparaturen an dem Gerät ist es auf jeden Fall gut, die technischen Unterlagen zu haben - wenn Du sie nicht zusammen mit dem Gerät bekommen hast, findest Du sie hier in elektronischer Form. Leider ist das Schaltbild wegen des Papierformats in mehrere Teile zerpflückt worden, was das Verfolgen von Leitungen etc. etwas schwierig macht.

    Kleine Zwischenfrage - Bezeichnungen der Bauteile kennst Du ja, wie sieht es sonst mit Kenntnissen zur Elektrotechnik aus? Immerhin ist in dem Gerät (bis zum Transformator unter dem Doppelboden in der Tür) Netzspannung vorhanden, mit der eine direkte Begegnung - bei der Reparatur, aber auch später beim Spielen, wenn z.B. durch ein gequetschtes/durchgescheuertes Kabel irgendwann der Rahmen unter Spannung gesetzt wird - bekanntlich tödlich ausgehen kann. Wenn Du selbst damit nicht firm bist, lass bitte vor und nach einer eventuellen Reparatur jemanden drauf schauen, der Ahnung hat (z.B. ob irgendwo was falsch angeschlossen oder ein Kabel schon gefährlich marode ist und ob alle berührbaren Metallteile sicher mit dem gelb/grünen Schutzleiter verbunden sind), und Dir zeigen wo Du selbst besser nicht hinlangst. Schau außerdem bitte gleich alle Sicherungen nach, ob da nirgends falsche Werte oder irgendwelches Flickwerk mit Metallstiften, Alufolien oder sonstwas drin ist. Das führt sonst mit großer Wahrscheinlichkeit zu Folgeschäden, mit etwas Pech bis zum Zimmerbrand.

    Aber zurück zum Thema. Diese Widerstände gehören zur Spannungsversorgung des Automaten, sitzen zwischen den Brückengleichrichtern und der Glättung, vor den Spannungsreglern, und sollen aller Wahrscheinlichkeit nach Einschaltstromspitzen begrenzen. So heiß, dass sie kaputt gehen, werden sie aber nur wenn sie überlastet sind, d.h. irgendwas dahinter zu viel Strom aufnimmt. Typischerweise (auch bei mir) sind das diese großen dosenähnlichen Kondensatoren, die im Bild 2 zu sehen sind, bei R99 im Einzelnen erst mal C120, C121, C137 (sofern bestückt - laut Plan nicht...), C125, C126 und C127. Die Werte, nach denen Du die Ersatzteile beschaffen musst, sind im Schaltbild neben dem jeweiligen Symbol angegeben: R99 ist ein Kohleschichtwiderstand mit 1 Ohm (kleine "1" unter dem Symbol), 1 Watt ("1" im Symbol, siehe Legende links oben). An der Stelle kannst Du aber genauso gut einen Drahtwiderstand - länglich-vierkantig und zementgrau - mit mindestens 1W Belastbarkeit verwenden. Die Kondensatoren haben jeweils einen Kapazitätswert ("xxx µF", dieser sollte beim Ersatzteil identisch, bestenfalls geringfügig höher, sein) und eine Spannungsfestigkeit (25V, beim Ersatz mindestens gleich, höher ist kein Problem).

    Du musst nicht unbedingt wieder die gleiche Bauform von Kondensatoren verwenden (die verbauten haben einen Stift in der Mitte als Pluspol und drei außen herum als Minus, damit sie nicht so leicht durch die Vibration der Maschine in mechanische Schwingungen geraten und die Anschlüsse abbrechen), aber achte auf jeden Fall auf die richtige Polarität (+/-), sonst kann Überdruck entstehen, der Elko undicht werden und eine ätzende Flüssigkeit freisetzen. Von den Ringen um die Bohrungen für die äußeren Stiften ist oft nur einer elektrisch mit dem Rest der Schaltung verbunden (auf der Ober- oder Unterseite geht unter dem grünen Schutzlack eine hell durchscheinende Leiterbahn davon weg), die anderen beiden sind nur elektrisch funktionslose "Inseln" - dann muss der Ersatzkondensator mit der angeschlossenen verbunden werden, sonst ist er wirkungslos. Hat mehr als eine davon eine Leiterbahn (beide Seiten beachten!), so müssen diese untereinander ebenfalls verbunden werden!

    Gruß und viel Erfolg,

    Arno

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  • Hallo Ben,


    das war die Arno-Langform die ich Dir bereits in Kurzform bei den automatenfreunden gegeben hatte! ;)

    https://www.automatenfreunde.d…age=Thread&threadID=12644


    Meine Kurzform lautete: "Ist ein 1 Ohm Drahtwiderstand, es muß aber logischerweise noch was anderes defekt sein wie Kondensatoren oder Spannungsregler!"

    Ich hatte ihm noch 2 Links beigelegt einmal von einem Drahtwiderstand zementgrau und den Link zur TU... ^^

    Ebenso hatte ich ihm geraten die Alufolie aus dem einen Sicherungshalter (der hier wohl nicht ersichtlich ist) rauszunehmen und durch eine adequate Sicherung zu ersetzen. ;)


    Viele Grüße


    Frank

  • Wie Du den/die defekten Elko(s) findest, weißt Du? Idealerweise kannst Du Kapazität und ESR messen. Teilweise wird auch empfohlen, sämtliche silbernen und den axialen (liegend eingebauten) auf der anderen Seite vorbeugend zu tauschen. Den Ersatz dann bitte wieder zuverlässig mechanisch fixieren (z.B. Schmelzkleber oder Silikon, hast Du bestimmt schon mal in einem PC-Netzteil oder so gesehen) - wenn die Teile bei der Vibration der Scheibenmotoren mitschwingen können, bricht womöglich irgendwann ein Anschluss ab (Stichwort Materialermüdung) und Du hast wieder Ärger.

    Ach ja, solange der Spannungsversorgung noch nicht "zu trauen" ist (richtige Spannungen an den beschrifteten Messpunkten nachgeprüft) lieber das CPU-Modul vorsichtshalber noch nicht stecken, das ist so ziemlich das empfindlichste und am schwierigsten zu reparierende, auch hinsichtlich Ersatzteilen. Natürlich nur bei ausgeschaltetem Automaten stecken und ziehen (steht ja drauf) und evtl. noch jeweils ne Minute oder so zum Spannungsabbau warten.

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    Einmal editiert, zuletzt von Arno_1983 ()

  • Arno_1983 ich hab deinen in der Garage. Könnte ja mal die Tür aufmachen und das Netzteil fotografieren.

    Meine Geräte:


    Hellomat Aladin 1001

    Super Multi I

    Super Multi II

    Royal Herz As

    Disc 1 rot

    Disc Bonus

    Bally Super Jump

    Löwen Funky Classic

    Löwen Jacky Plus Classic

    Löwen Euro Cash

    Löwen Royal Dartes

    Gaminator

  • Also meinetwegen brauchst Du das erstmal nicht, Ben hat ja seine Platine vor sich, ich hab den Schaltplan und gehe ansonsten eben davon aus dass sie der vom triomint gold sehr ähnlich ist.

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  • OK, hab jetzt nebenan doch schon Bilder bekommen und kann mich besser im Gerät orientieren. Was den Trafo angeht war ich schon mal schief gewickelt, der sitzt beim Blechgehäuse im Gegensatz zur "hölzernen" triomint gold nicht mehr unterhalb des CPU-Moduls in der Tür, sondern anstelle des Kühlgebläses hinten im Korpus unter einem Doppelboden. Damit sind auch die netzspannungführenden Leitungen nicht mehr in Gefahr, beim Schließen der Tür oder beim Einsetzen des Münzturms eingeklemmt und beschädigt zu werden.

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  • Moin Moin noch mal, ich verzweifel langsam an meinen Automaten. Habe 6 Elkos getauscht auf der rechten Platinen Seite, Widerstände/Sicherungen etc., absolut keine Veränderung. Leuchtet genauso wenig wie vorher, Geld fällt durch, läuft nicht. Kann mir bitte jemand sagen welche Bauteile für die Beleuchtung / Display zuständig sind oder ich ich noch tauschen muss ? LG

  • Hauptbeleuchtung hast Du ja schon mal, also die 11V AC für die Lichtkreise kommen vom Trafo. Die Anzeigen sind auch im Prinzip "da", also müssen die 2*1,5V Heizspannung und die +50V Anode auch in Ordnung sein. Es sieht nur so aus, als würde sich Deine Steuereinheit überhaupt nicht initialisieren. Damit der Prozessor in einem definierten Zustand loslaufen kann, müssen alle überwachten Spannungen in ihrem zulässigen Bereich sein, dann wird nach einer gewissen Verzögerungszeit das Reset-Signal freigegeben und das Programm startet. Auf der ganzen Türplatine verteilt findest Du Messpunkte, die mit der dort jeweils zu erwartenden Spannung beschriftet sind. Dort kannst Du mit dem Vielfachmessgerät prüfen, ob alle diese Spannungen vorhanden sind. Auf der Türplatine der Triomint findet sich der Hinweis "MP Masse an Kühlblech", dort ist also die schwarze Klemme oder Spitze des Messgeräts anzuschließen. Möglicherweise hat es nämlich auch einen Spannungsregler erledigt, dann müsste mindestens eine der geregelten Spannungen (+5Va, +5Vb, +12V, +35V) fehlen.

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  • Servus Ben,

    ich gehe zunächst mal davon aus, dass bei der Messung alle Kabel/Baugruppen innerhalb des Automaten angeschlossen waren.

    Die 11V~ Lichtspannung hast Du vermutlich auch gegen Masse gemessen? Da kann sowas rauskommen. Miss bitte nur zur Sicherheit nochmal zwischen den beiden Messpunkten "11V~".

    Primär verdächtig sind auf jeden Fall die +5Vb, die es nur auf 4,3V schaffen. Da hängt entweder was dran, was zu viel Strom zieht, oder der zuständige Regler (7805) hat schon Schaden genommen.

    Weiterhin sind die +24V niedrig, wird der R100 schnell warm oder gar auffallend heiß? Wenn ja, dann ist da auch noch was "kurz". Jetzt müssen wir zusehen, dass wir diese Fehler "isolieren".


    Im Schaltbild kann man sehen, an welche Baugruppen die Spannungen von der Türplatine weiterverteilt werden (da hat es jeweils beim Stecker einen kleinen Pfeil mit der entsprechenden Beschriftung). Als da wären:

    +5Vb:

    • Steuereinheit
    • Sonderspiel-/Münzspeicheranzeige (Stecker 6)
    • Münzeinwurf 0,10/0,50/1,00 (Stecker 12)
    • Münzeinwurf 2,00/5,00 (Stecker 13)
    • Gewinnabtastung (Stecker 10)

    +24V:

    • Tasten/Münzpegelschalter (Stecker 3, 12, 13)
    • Rückgabetaster (Stecker 4)
    • Gewinnabtastung (Stecker "8")

    Für die Fehlersuche schließt Du den Automaten am besten über eine Steckdosenleiste mit Schalter an, denn jetzt muss er wahrscheinlich einige Male aus- und wieder eingeschaltet werden. Nach dem Ausschalten sicherheitshalber immer noch eine Minute oder so warten zum Abbau von Restspannungen, dann die Steuereinheit + die genannten Stecker erst mal alle ziehen, Automaten wieder einschalten und die Spannungen wieder messen:

    Spannungen sind immer noch zu niedrig -> Fehler sitzt auf der Türplatine (oder ich hab irgendwo einen Pfeil übersehen, auch das ist möglich...)

    Spannungen sind jetzt richtig -> eine der jetzt abgesteckten Baugruppen nahm vorher zu viel Strom auf.

    D.h. jetzt schaltest Du den Automaten wieder aus, steckst jeweils einen(!) der abgezogenen Stecker wieder auf und wiederholst die Prozedur, bis eine der beiden Spannungen wieder zusammenbricht. Dann verursacht die zuletzt angesteckte Einheit das Problem und muss genauer untersucht werden. (Die Steuereinheit würde ich mir bis zum Schluss aufheben, die dürfte sowohl mechanisch unter dem Ein-/Ausstecken als auch unter der mehrmaligen Stromunterbrechung am meisten leiden, und das muss ja nicht sein.)

    Viel Erfolg,

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    Einmal editiert, zuletzt von Arno_1983 () aus folgendem Grund: Stecker 8 ohne Anführungszeichen -> Smiley "cool"...

  • Moin Arno,

    habe heute einen neuen Regler 7805 eingebaut, leider schon wieder keinerlei Veränderungen. Leider ist seit letzter Woche mein Messgerät kaputt, deswegen kann ich grad nichts mehr messen, Neues hängt wieder irgendwo bei DHL fest. Verzweifel wirklich langsam. ;(



    Viele Grüße

  • Moin, neues Gerät ist heute angekommen. Alle beschriebenen Stecker abgezogen und neu gemessen, alles ohne Veränderung

  • habe heute einen neuen Regler 7805 eingebaut, leider schon wieder keinerlei Veränderungen.

    Naja, Teile zu tauschen ohne dass abgeklärt ist, dass überhaupt "außen herum" die Voraussetzungen zum Funktionieren gegeben sind, führt halt oft nicht zum Ziel. Falls wir tatsächlich eine Überlast am Ausgang haben, kann der neue Regler jetzt schon wieder genauso im Eimer sein wie der ursprüngliche. Die +5Va stimmen ja (einigermaßen), also reicht die Spannung nach Gl3 und R99 aus. Miss mal spasseshalber die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen von D119 (entweder Automat an, Messgerät auf V DC, - auf Ringseite und + ans andere Ende, oder Automat aus und Diodentest-Funktion, hier in beiden Richtungen probieren). Im ersten Fall solltest Du ca. 0,7V sehen, im zweiten einmal auch 0,7V und in Gegenrichtung "OL" oder sowas.

    R100 wird übrigends nicht warm. (...) Alle beschriebenen Stecker abgezogen und neu gemessen, alles ohne Veränderung

    Also eher keine Überlast auf 12V- und 24V-Schiene, und ein Fehler der wohl auf der Türplatine sitzt, (ansonsten allenfalls noch der Trafo). Kannst Du die Eingangsspannung (Stecker 9 vom Trafo kommend zwischen Pin 8 und 14, Messgerät auf V AC, Automat an) sowie den R100 mal nachmessen (Automat aus, Messgerät im Ohm-Bereich)? Den genauen Wert wirst Du nicht erhalten, da bei so niedrigen Werten die Messung durch Leitungs- und Übergangswiderstände überlagert ist, aber um mal sicherzustellen, dass er nicht deutlich erhöht ist. Ersatzweise mal bei eingeschaltetem Automaten im Volt-DC-Bereich die Spannung / "Spannungs(ab)fall" zwischen den beiden Anschlüssen des Widerstands. Und mal den Wechselspannungsanteil (Messgerät auf V AC) zwischen +24V-Messpunkt und Masse, um sicherzugehen dass Gleichrichter und Siebung noch tun was sie sollen. Auch hier kannst Du mit der Diodentest-Funktion die vier Einzelstrecken vom Gleichrichter Gl4 durchprüfen.

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  • Huhu, also der 119 zeigt 0,7 und der da drüber der 118 zeigt - 5,9 (sieht auf der Platine aus als wenn der zu heiss geworden wäre). Gruß

  • Die Diode 118 ist aber für den Zweig +5Va zuständig, der ja laut den im Schaltplan eingetragenen Messwerten funktioniert. Wenn dann "sollte" demnach die 119 kaputt sein ;frage

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  • 118/119 vielleicht falsch verlötet ? Soll ich die Platine noch mal ausbauen ? Irgendwer scheint vor mir schon an dem Gerät gewesen zu sein, da R100 nicht Original und dr alte 7805 hatte kerben