Moin Forum,
ich brauche mal eure Meinung. Bei flippermarkt.de habe ich mir ein Flipper-Quartett besorgt, das nun unter dem Weihnachtsbaum liegen wird. Drüben hat das sehr(!) lange gedauert bis aus der ersten Idee das tatsächliche Quartett wurde. Hier ist mal ein Einblick in die Sache: Flippermarkt Nun folgt im nächsten Jahr noch ein Ergänzungsset.
Jetzt grübele ich schon eine ganze Weile darüber, ob das für Automaten nicht auch Sinn machen würde. Ich hätte da Lust zu, allerdings nur, wenn ich hier den Eindruck bekomme, dass die Idee nicht nur bescheuert ist.
Es soll ein Quartett mit 12 x 4 = 48 Karten werden. Alle Automaten werden aus der 30Pf-Ära stammen, um das Ganze irgendwie sinnvoll einzugrenzen. Eine Erweiterung später ist ja nicht ausgeschlossen, aber der Vergleich eines heutigen Gerätes mit einem von 1970 macht einfach keinen Sinn. Also 1976 - 1993! Zu den 6 Kategorien:
1) Anzahl der Gewinnfelder (= Felder, die man durch Risiko oder durch Ausspielungen erreichen kann),
2) ungefähre Stückzahl: Aus der Liste der gesammelten Zulassungsnummern bei Goldserie lässt sich durch ein relativ einfaches mathematisches Verfahren ein Schätzwert der produzierten Geräte ableiten. Je mehr Geräte eines Typs dort gelistet sind, desto wahrscheinlicher trifft der Wert ungefähr zu . Die Liste liegt mir als Exceltabelle vor, so dass ich die geschätzten Anzahlen relativ leicht berechnen konnte.,
3) Anzahl an Kombinationen (die die Scheiben, Walzen, Karten anzeigen können),
4) Anzahl an Ausspielungen,
5) Höchstbetrag auf dem Geldspeicher,
6) (Original) Farbkombinationen, in denen das Gerät erschienen ist (also in wie vielen Farbvarianten (Scheibe/Rahmen) kam der Automat im Original raus). Teilweise habe ich da auch mal in den Automatenmarkt-Heften recherchiert.
Zusätzlich habe ich in einer Spalte noch die Bauart-Zulassungsnummern vermerkt. Man könnte sie der Vollständigkeit halber mit auf die Karte aufnehmen (oder evtl. sogar als weitere Kategorie?).
Als aller erste Version habe ich mal einen Vorschlag für 48 Geräte nach Alter sortiert angehängt. Ja, adp dominiert die Sache mit 26 Geräten, aber die anderen sind eben auch dabei. Das war mir wichtig, damit sich alle ein Bisschen vertreten fühlen. Allerdings würde ich genau da besonders viel Hilfe gebrauchen, weil ich nur adp-Geräte habe.
Mit dem Ersteller des Flipper-Quartetts stehe ich im Kontakt und erhalte eine Karte als Muster. Die Online-Seiten, bei denen man Quartetts erstellen kann, sind schrecklich und funktional sehr eingeschränkt. Es wird auf Photoshop hinaus laufen.
Klar, jetzt kann man über jedes der 48 Geräte diskutieren, ob man es lässt oder durch ein anderes ersetzt. Da bin ich für Vorschläge offen, wobei ich einige adp-Modelle als gesetzt sehen würde.
So, und jetzt kommt euer Shitstorm... Was meint ihr dazu? Nur mal so als erstes Feedback.
Grüße, Frank.