ZitatAlles anzeigenOriginal von fraehnky
Etwas Info:
Also:
Lampenspalten:
Zu jedem Transistor (BDX34C) einer Lampenspalte (LS) gehört eine Diode (1N4148). Diese hat die Aufgabe den Transistor zu sperren. Das passiert wenn die Schutzschaltung auf der CPU anspricht und über die Diode den Transistor dicht macht. Dadurch wird verhindert das alle Birnchen durchbrennen. Im Fehlerfall werden dann aber alle LS gesperrt.
Lampenzeilen:
Zu jedem Thyristor (TIC106 o.ä.) einer Lampenzeile (LZ) gehört eine Diode (1N4148) Diese hat die Aufgabe den Thyristor zu sperren. Das Sperren wird durch 2 Situationen ausgelöst:
1. Beim Einschalten werden alle LZ über die Dioden ca. 3 Sek. gesperrt. Dadurch hat man beim einschalten kein Lampenwirrwarr während der Initialisierung der Schnittstelle.
2. Im Fehlerfall des Ansteuerns der LZ ( wiederholt sich endlos normalerweise alle 5ms durch von LZ0-LZ7) werden nach einem Durchlaufzyklus von 8x die Dioden auf High gelegt und damit die LZ Endstufen (Thyristoren) abgeschaltet.
An beiden Lampenzeilen oder Lampenspalten befinden sich diese Dioden direkt neben den Anschlussbeinchen der Endstufen.
Ich hoffe ich konnte etwas "Licht" ins Dunkel bringen.
Nette Grüße
Fraehnky
oh ja, das hast du.
ich habe zwar gewisser maßen technisches verständnis aber bei elektronic bin ich ein vollnoob.
es wäre toll wenn ich das problem unter professioneller anleitung durch die forengemeinschafft selbst beheben könnte. das würde mich auf jedenfall stolz machen.
ich werde morgen mal schauen ob ich das richtige bauteil der betreffenden lz bestimmen kann und werde das ergebnis dann auf einen bild markieren. sollte ich richtig liegen wird mich diese "kleinigkeit" ebenfalls mit stolz überfluten. so ist es.
ich werde auch bilder von meiner lötstation und dem lötzinn, welches ich hier habe, machen und auf dessen tauglichkeit hoffen.
achso, folgendes wäre eventuell noch erwähnenswert. als ich den automaten in den den kleinanzeigen fand, wurde er als an der wand hängend fotografiert. der automat dünstet aber starken muffigen kellergeruch aus. ein paar tasten wurden vertauscht eingebaut. die batterie aber ist erstaunlich frisch mit 3,63 volt. meine vermutung: das gerät wurde lange eingelagert. als man es wieder in betrieb nehmen wollte, war die batterie leer und wurde aufgrund der leichten fehlerursache, led für batterie leuchtet konstant, dann auch gewechselt. aber nicht alle lämpchen gingen nach der ini. daher versuchte er die nichtleuchtenden tasten mit den leuchtenden auszutauschen um ein spielen wieder möglich zu machen. dabei wurde dann festgestellt, der fehler ist nicht durch lämpchen oder tasterwechsel zu beheben, die motivation die tasten wieder in die ausgangsplätze zu verbauen war nicht gegeben. der nächste schritt: kleinanzeigen.
auch ein noob würde dann letztendlich feststellen, so wie ich selbst, dass es ein größeres problem ist. naja, das gerät spielt und äusserlich ist es nicht zu beanstanden. ich bilde mir auch ein, dass ich ein gerät habe das nicht so häufig ist. bei einen massengerät wäre ich frustriert.
besten dank bis hier her
grüße
andreas