Beiträge von A123456789B

    Hallo,


    nun ist mir ein Rotomat Goldmedaille zugelaufen.
    Ich hatte natürlich nicht sorgfältig hingesehen und dachte das wäre ein NSM (Rotamint).


    Nach Wartung des Getriebes, einem neuen Sicherungshalter und ein paar gerichteten Kontakten läuft im Groben alles.


    Die Technik wirkt unaufgeräumter als z.B. beim NSM Exquisit Gold. Vor allem die Münzeinheiten sind eingebaut nach dem Motto "Das muss doch noch irgendwo hinpassen".
    Die Walzenmechanik aufwendig und braucht viel Platz.


    Die technischen Unterlagen findet ihr hier:
    Anleitung Rotomat Goldmedaille Goldpokal


    Bernd

    Hallo zusammen


    Platinserie ^ banco1942:


    Als Besitzer eines Rotamint und eines Lucky Luke (leider mit defekter Datenbank) gehöre ich sehr wohl in dieses Forum.
    Das wird auch dadurch belegt, dass ich umfangreiche Unterlagen zum Exquisit eingestellt habe.
    Desweiteren zeigt wohl der Aufwand (Programmierung und Auswertung) den ich getrieben habe, dass ich mich mit dem Thema ernsthaft beschäftige.
    Ist das hier etwa nur ein Jubelforum?


    Ich gebe zu, dass mein letzter Satz (im ersten Post) etwas provokativ in diesem Forum ist. Nächstes mal werde ich es etwas milder formulieren um keine Gefühle zu verletzen.


    Ich kann halt nicht vor den negativen Auswirkungen der kommerziellen Geldspielgeräte die Augen verschließen und hoffe dass die Forenmitglieder genügend Geräte zu Hause haben um nur dort zu spielen.


    Eine Erhöhung der Auszahlungsquote durch den Gesetzgeber wäre auch eine Lösung.


    Bernd

    Hallo,
    da ich von NSM zwei Flipper und eine Musikbox habe, habe ich mir noch einen Rotamint Exquisit Gold zugelegt (12 Eur). Dies ist ein rein elektromechanisches Gerät.
    Nachdem das Gerät wieder funktionierte, habe ich zugesehen wie mein (virtuelles) Geld verschwindet.


    Da ich genauer wissen wollte, wie viel Geld man verlieren kann, habe ich eine Simulation dafür geschrieben.


    Bei dieser habe ich 1000 DM "eingeworfen" und bei 0,20 DM je Spiel gewartet bis ich auf Null war.
    Das hat ca. 12500 Spiele gedauert. Damit kostet 1 Spiel Netto 0,08 DM.
    Die hohe Zahl Spiele ist erforderlich, damit man überhaupt einmal die tollen Sonderspiele erreicht.


    Am realen Gerät dauert ein Spiel ca. 15 s. Damit verspielt man in der Stunde ca. 20 DM.
    Damit habe ich ca. 50 h Spiel simuliert.


    Daraus folgt -was hier sicher allen bekannt ist-, dass man auf lange Sicht immer verliert!


    Da man an dem Gerät keine wirkliche Spiel-/Einflussmöglichkeit hat, verstehe ich nicht wozu die Geräte eigentlich gut sind.
    Das ist ja so, als ob ich beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht nur zusehen darf, und auch noch für jedes Würfeln eines anderen Geld bezahlen muss.


    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass Geldspielgeräte verboten werden sollten!



    Bernd