Beiträge von dj-chi

    Hmmm.. ich wusste gar nicht, dass mehrere Glühlampen gleichzeitig angesteuert werden? Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass die alle einzeln, gaaaanz schnell nacheinander angesteuert werden..... hmmmm..... ;=) ;=) ;=) ;=) ;=)



    Mal im Ernst: wenn dein Gerät über 200 Watt verbraucht würde ich mir mal Gedanken machen, die Kochplatte von der STeckdose dirnnen abzuziehen. ^^ (oder ein neues Messegerät zulegen ;zwint)


    Habe hier schon einige Automaten gemessen, aber auf derart hohe Werte kommt noch nicht einmal der Barcrest mit Röhrenmonitor! ;-p

    Das mit den LED's funktioniert nur bedingt und sollte bei dieser Gerätegeneration nicht gemacht werden.
    Die gesamte Schaltung auf der Steuereinheit ist für die höhere Stromaufnahme von Glühfadenlampen ausgelegt, nicht für die minimale Aufnahme von LED's (z.B. die Schutzschaltungen).

    Also der Dongle kann meiner Erfahrung nach nicht mit der HDD verheiratet sein, da ich zwei HDD's mit der selben Version habe und beide laufen mit dem selben Dongle. ;}


    Dass der Dongle Versionsabhängig ist steht außer Frage, aber HDD-abhängig glaube ich nach meiner Erfahrung nicht.

    Naja, der Fehlercode heißt nicht 5000 sindern eher: an 4ter Stelle von Links (Stellenwert "3") steht eine "5".


    Ich habe das Handbuch zum SuMu2 nicht, aber bei den meisten Geräten mit diesem interenen Servicedisplay bedeutet eine "5" an dieser Stelle, dass die Überlauflichtschranke "dunkel gesteuert" ist, also entweder verdreckt, defekt, oder Münze verklemmt. ;zwint


    Das hat aber mit deinem Lampenproblem nichts zu tun. Hier bitte Fraehnk's Rat befolgen und zu alen ausgefallenebn Lampen die "LZ"- und "LS"-Bezeichnung nennen.

    Ja, das ist ein 0,15 Ohm 4 Watt Widerstand.


    Das das da so "verbrannt" ausschaut ist ja schon fast "normal" und sieht bei vielen Steuereinheiten so aus (mal mehr, mal weniger schlimm) und liegt daran, dass dieser Widerstand (und auch einige andere Bauteile in der Nähe) guuut warm wird.


    Bei der Türplatine ist das jetzt erstmal nur eine Vermutung, aber ich denke, dass es sich bei den C's um welcher der Antennenschutzschaltung handelt. Diese kannst du auch getrost weglassen und einfach den 4-poligen Stecker mit der Bezeichnung "Antenne" abgezogen lassen.
    Im Hobbybereich ist diese Schaltung unsinnig, da ja niemand an seinen eigenen Automaten manipulieren wird. ;zwint



    Und als Ergänzung noch ein Hnweis:


    Das "R" im Wert bedeutet "Ohm" und kann man als Komma ansehen, wodurch dort ,15 stehen würde. Nun nur noch die führende "Null" dran und schon kommt der Wert 0,15 Ohmzustande.
    So ist es auch z.B. bei 4R7, was dann 4,7 Ohm bedeutet.


    Ähnlich bei Werten, die mit 6k2 angegeben werden. Hierbei steht das "k" für "Kiloohm" und wird ebenfalls durch ein "Komma" ersetzt.
    Heraus kommt dann also 6,2 Kiloohm.

    Zitat

    Original von Micha-Zogi
    ja wie denn?? Weißt du überhaupt wie ein Münzprüfer funktioniert ?? anscheinend nicht !!


    Lieber Micha,


    bevor du Behauptungen aufstellst, solltest du dich ersteinmal über das Gerät, um welches in diesem Beitrag geht, informieren. ;zwint
    Wenn du dies getan hättest, dann wüsstest du, dass es sich hierbei um ein Gerät handelt, welches mit mechanischem MP betrieben wird und daher auch problemlos ohne diesen MMP läuft, solange man das "Geld" per Hand sortiert in den Münzdurchlauf fallen lässt.
    Auch wüsstest du dann, dass es bei angeschlossener Servicetastatur kein "Menü" gibt, sondern die einzelnen Punkte quasi direkt abgerufen werden, da es sich bei der Servicetastatur nicht um die "Blaue" handelt, sondern um die "Weiße".


    Auch ein Dauerlaufadapter bringt nicht wirklich was, da der Automat dann einfach vor sich her spielt (wobei ich gerade nicht einmal sicher bin, ob der VeMuMu überhaupt schon ein Dauerlaufprogramm besitzt... *grübel*)




    Ghostman:
    Einfach einen Öffner dazwischenklemmen geht nicht so einfach, da die beiden Lichtschrankenimpulse, welche die durchlaufende Münze erzeugt, eine definierte Verzögerung aufweisen müssen. Das heißt, die Impulse dürfen nicht gleichzeitig auftreten, aber auch nicht zu weit auseinander liegen. Einen genauen Millisekundenwert kann ich dir aber nicht nennen. Das habe ich noch nicht nachgemessen.


    Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum man unbedingt einen Taster benötigt.
    Versperre den Ausgang der 5-Mark-Stücke zu den Röhren, sodass das Geld automatisch in Richtung Kasse geleitet wird.
    nun ändere die "Rutsche" an der Geräterückwand so ab, dass alles Geld, was eigentlic in die Kasse fallen soll, direkt in die Rückgabe geleitet wird.
    Jetzt wird jedes eingeworfene 5-Mark-Stück direkt wieder in die Auszahlschale umgeleitet und du kannst es wieder einwerfen, um noch mehr Geld aufzubuchen. Dauert nicht wirklich länger, als Taster drücken (da man das auch nicht zu schnell hintereinander machen kann (Manipulationsalarm)). ;}
    Einziger Nachteil bei diesem Umbau: Wenn die 2er-Röhre mal voll ist, dann geht auch jeder 2er wieder in die Auszahlschale zurück....



    Eine andere Alternative wäre eine Kreiditplatine, mit welcher man einen elektronischen Münzprüfer simuliert. Dies geht aber nur bei Automaten, die schon für EMP's ausgelegt sind (ist das der VeMuMu schon? *grübel*).
    Zwar bin ich dabei eine solche Platine zu kreieren (Platine ist sogar schon fertig), aber die Verzögerung zwischen EMP-Signal und Lichtschrankensignal passt noch nicht so ganz. Und aus Zeitmangel ruht das Projekt derzeit leider.

    Zitat

    Original von whoperp
    Hallo,


    nur,weil die gelb sind , müssen das doch nicht zwangsläufig Tantal C sein, allein schon, weil keine Polung angegeben ist
    Ich würde die als Abblockkondensatoren sehen, findet man sicher häufig auf den Platinen (Keramik?)


    Da hast du vollkommen Recht, Werner. Man sollte nicht alles vom Handy aus machen. ;}
    Der gezeigte C ist tatsächlich "nur" ein Keramik-C und kein Tantal-C.

    Wenn ein Tantalkondenstator (so wie dein C2) defekt ist, dann sieht man das meistens, da diese entweder "nur" schwarz werden oder gleich ganz wegfliegen. Dein gezeigter sieht erstmal iO aus (hat aber nicht immer was zu heißen. Einige sehen gut aus und sind dennoch defekt).


    Die häufigste Fehlerquelle bei dieser Art Platinen ist - wie von Rene bereits geschrieben - ein defekter Transistor (T1).


    Am interessantesten wäre zu wissen, was nicht ging / welche Fehlermeldung kam.
    Wurden die IR-LED's überprüft (Kameratrick)?
    War der Turm annahmebereit und nur die Auszahlung ging nicht oder war keine Annahmebereitsschaft vorhanden?

    Bei einem Datensatz mit der Bezeichnung "D.o.B." ist es tatsächlich so, dass bei einer erforderlichen Initialisierung (in den meisten Fällen wegen einer leeren Batterie) der Automat genau diese Initialisierung alleine macht, ohne dass man ein Testgerät ansteckenmuss. Mehr wurde in dem Datensatz nicht geändert.


    Bei einer Initialisierung werden einige Parameter auf "Anfangswerte" zurückgesetzt, daunter eben auch der Geldspeicher und Sonderspielspeicher auf 0. Auch der Röhrenfüllstand wird auf einen "Anfangswert" gesetzt (von Gerätegeneration zu Gerätegeneration unterschiedlich).


    Wenn du also die Batterie wechselst, muss der Automat keine Initialisierung mehr durchführen, was widerum bedeutet, dass die Parameter nicht mehr auf de Anfangswerte zurückgesetzt werden. ;zwint

    Zitat

    Original von Automatengnom
    Münzblock ADP gibt es wie folgt:


    1x -10 cent / 1x 50 cent/ 1x 1 eur / 1x 2eur
    oder
    1x ,-10 cent /1x1 eur und 2x 2 eur


    man kann den Münzblock auch mit einem Block 2x2 eur ersetzen, dann fallen 50 cent immer in die Kasse .Pfeil bleibt trotzdem grün..dafür hat er dann 2x 2 eur Röhre..


    Sorry, aber liest du auch mit?


    Er schrieb bereits, dass er einen 2x2-Turm drin hat.


    Der grüne Pfeil zeigt bedingt die Annahmebereitschaft an.
    Bedingt deshalb, weil er nach Außen wiedergibt, ob die dazugehörige Röhre+Lichtschranken i.O. ist oder nicht und ob der Minimalstand, bzw sogar die Leerspielung dieser, erreicht ist.


    LED an = Lichtschranken i.O. und Füllstand i.O
    langsames blinke = Minimalstand erreicht (während der Auszahlung)
    schnelles Blinken = Leerspielung
    LED aus = Fehler in den Lichtschranken


    Jetzt hast du keine 50-Cent-Röhre, daher bleibt die LED einfach generell an.
    Würde auch blöd aussehen, wenn die im Normalem Betrieb des Automaten mit 2x2er Block aus wäre, nur weil da keine Röhre für drin ist.


    Eine Anhamebreitschaft signalisiert diese LED nur bedingt. Korrekt müsste man sagen: Wenn LED aus, dann keine Annahmebereitschaft dieser Sorte.
    Ansonsten wird die Annahmebereitschaft dur die Münzeinwurfleuchte gekennzeichnet. ;zwint

    So wie ich das lese, macht er also einen Neustart (kurze Ansteuerung der Display (irgendeine Zahl), Zählwerk auf Nulll und wieder hoch, Scheiben drehen eine Runde, danacht Freigabe der Münzsperre inkl "Tut Tut").


    Wenn du noch den Stecker "Antenne" am Netzteil dran hast -> rausziehen.
    Wenn die Türplatine nämlich - aus welchem Grund auch immer (Fehlfunktion, Kabelbruch, Störstrahlung) - darüber ein Resetsignal bringt, dann bleibt der Automat stehen und es leuchtet zusätzlich auf der Steuereinheit die LED1 (fehlender Ansteuerungstakt).

    Zuerst: zeigt nur "F AA" an, oder ist es "Foul" gefolgt von "F AA"?
    Das macht einen Unterschied.


    Bei ersterem: Zu erst mal bei eingeschaltetem Gerät die Tür öffnen, den Auszahlblock einmal herausnehmen (weit herausklappen reicht auch) und wieder einzusetzen. Wenn das nicht hilft, dann liegt ein Defekt vor (Kabel zum Münzturm, z.B.).


    Ein paar Erklärungen dazu auch >>> hier <<<.




    Wenn zweiteres: Defekt, möglich, aber seeehr selten. Oft nur verdreckt. Da hilft reinigen.


    Dazu auch mal die Suchfunktion hier im Forum nutzen. Dieses Thema wurde schon zig mal behandelt, da es sehr häufig vorkommt. ;zwint

    Zu deinem Bild:


    Nur die aller oberste ist tatsächlich eine LED. Die blinkt und das muss sie auch.


    Genau in der Mitte der Platine das Prisma inkl der drei darunter in Reihe liegenden Bauteile ist zur Erkennung des eingesetzten Röhrenblocks zuständig. Dabei müsste unter dem Prisma eine IR-LED (Infrarot-LED) sitzen und die drei Teile darunter sind IR-Transistoren, die das IR-Licht aufnehmen und verarbeiten. Je nachdem welcher Röhrenblock eingesetzt ist, wird ein anderer der drei IR-Transistoren vom IR-Licht der IR-LED darüber getroffen (umgelenkt durch ein am Röhrenblock befindliches Prisma).


    Alle andern Bauteile sind immer paarweise nebeneinander angeordnet. Dabei ist eines immer die IR-LED und eines der IR-Transistor dazu. Diese Paare sind allesamt für die Füllstandserkennung im Röhrenblock zuständig. Die Umlenkung des IR-Lichts geschieht auch hier wieder durch Prismen am Röhrenblock selbst.


    Die Auszahllichtschranken sitzen ja noch weiter unten auf einer seperaten Platine.


    Ich hoffe, ich konnte etwas Licht auf diese Platine werfen. ;}




    Da ich eigentlich nur ältere Geräte mache, werde ich hier keinerlei Vermutungen zum Fehler F_AA anstellen. Da werden sich andere melden. ;zwint

    Ja, es gibt beide Varianten. Ich vermute mal, das liegt schlichtweg daran, das ADP gerade das verbaut hat, was verfügbar (oder einfach billiger) war.


    Du kannst den zweiten TK problemlos durch einen ZP-Ram ersetzen. Das Pinout ist identisch.
    Ich mutmaße sogar mal, dass ein ZP-Ram länger hält, als ein TK. Das habe ich aber noch nicht getestet.


    In welchem Automaten was verbaut wurde, kann man (denke ich) nicht sagen. Es wurde eben mal so, mal so produziert.

    Zitat

    Original von Automatengnom
    ... ( vlt nur ein Folientransistor..) ...


    ...was es nicht so alles gab..... ;fresse ;asterix





    @bluescreen: Nein, das ist nicht irreparabel. Defekte des Tonteils lassen sich in 99,99% der Fälle beheben.


    So wie du beschreibst, ist der Ton an sich korrekt (also nicht verzerrt, knacksig oder so), sonder nur nicht mehr in der korrekten Tonhöhe/Tonlänge/Ton-Licht-Zusammenspiel.
    Dies liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Steuereinheit selbst, da der Disc 1 ja keine "Soundkarte" hat, sondern nur einen seperaten Lautstärkeregler.
    Zwar könnte auch ich dir helfen, was das Problem angeht, allerdings fehlt mir dafür die Zeit, so dass du mit Fraehnky besser beraten bist. ;}


    Noch etwas am Rande: ein hin und her tauschen der Steuereinheit kann man sich in diesem Fall sparen. Um sicher zu stellen, dass nicht der Lautstärekeregler defekt ist, könnte man den mal mit einem anderen tauschen. Aber wie ich bereits schrieb, wird es wohl die Steuereinheit sein.
    Außerdem ist es immer sinnvoll bei derartigen Fehlern, ein kurzes Video zu drehen, damit man sich das auch mal genau anschauen kann. Vorstellen kann sich einfach zu viel und meistens das Verkehrte. ;)

    Zitat

    Original von Livingone
    Nein der hat keine Pins.. da sind die Kabel direkt an der Hauptplatine gelötet....
    siehe Bilder


    Natürlich sind die Kabel rings um die Steuereinheit gesteckt! DIE sollst du kontrollieren.
    Dass die Batterie aufgelötet ist, ist schon klar (wenn gleich solch kleine Knopfzelle nicht lange halten wird...).