Nun, wenn es so einfach wäre, zu sagen, welches Bauteil immer defekt geht, meinst du, Fraehnky hätte sich die Arbeit gemacht und ein neues Modell dieser Platine entworfen? 
Um einfach mal welche zu nennen, die ich zuerst nach und nach kontrolliere: 
- 40106
- 4070 des jeweiligen Motors
- 4098
- 4093
- BS170
- BSS97
Wenn ich den Fehler dann immer noch nicht gefunden habe, lass ich es meistens sein. Diese Platinen sind einfach nur ************! 
Ich verstehe nicht, warum ich mir mit Gewalt Fehlerquellen - und damit noch mehr Möglichkeiten, die Datenbank zu schrotten - einbauen will.
Die fest verlöteten Batterien können bei einer geöffneten Datenbank problemlos gemessen werden (ich setze voraus, dass jemand, der soetwas wie du Axel es vor hast (löten an einer Datenbank), in der Lage ist, die Batteriespannung zu prüfen, ohne dabei einen Kurzschluss zu verursachen). Eine verlötete Batterie kann keine Wackelkontakte oder Kontaktschwierigkeiten haben (vorausgesetzt, sie wurde fachlich korrekt eingelötet....).
Wenn ich nun also die Batterien auslöte und dafür jeweils ein Batteriepack mittels Kabel nach außen lege, dann baue ich mir doch haufenweise Fehlerquellen ein:
- Kabel, die an den Lötstellen abbrechen können
- Kontakfinger des Batteriehalters, die korrodieren
- Kontaktfinder, die ihre Federkraft verlieren
- Herausfallen der Batterien bei einem (versehentlichem) starken "Ruck" des Gerätes
- etc
Wenn die Batterien nicht gerade als Miniaturmodelle der Größe CR2016 verbaut wurden, dann halten diese auch einige Zeit (wie hoffentlich bekannt, ist das Ausschalten des Gerätes und das öffnen der Tür im Ausgeschaltenen Zustand das, was die Batterien beansprucht), und müssen nicht alle 6 Monate gewechselt werden.
Alles in Allem bin ich der Meinung, dass die Negativepunkte dem einem Pluspunkt - das sich der Wechsel etwas einfacher gestaltet - bei Weitem übersteigen.
Das Stellen der Uhr geht neben dem Dataprint auch mittels "Merkur Turbodrucker" oder "Uhrensetzgerät" (Original oder Nachbau).
ZitatOriginal von Lucky_fez
So kann man seine TR 4.1 Früchtekisten zu Hause auf den korrekten Stichtag 10.11.2018 setzen und am Folgetag direkt wegwerfen, denn TR5 wird es dafür nicht geben
Welcher Turbo Sunny?
Der mit SuS-Modul (1996)? Bei dem müsste der Schalter am Schloss "nur" für die Alarmanlage gedient haben, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr verbaut ist. Somit kannst du diesen Schalter ignorieren.
Der mit Datenbank (2001)? Da sollte er dann betätigt/gebrückt werden.
Den Serviceschalter musst du ja so oder so manuell betätigen.
Was mir auf Anhieb noch in den Sinn kommt: Prüfe mal, ob einer oder mehrere der Lastwiderstände sich auslöten, wenn das Zucken anfängt.
Wenn ja, dann wechsel mal den 555 aus (würde ich sowieso machen. Kostet kein geld und ist gerne mal Fehlerquelle).
Ja oder Nein?
Tür offen und Serviceschalter in Mittelstellung:
- Alle 5 LED's leuchten auf der weißen Steuereinheit so, wie es neben diesen angegeben ist?
- Bei einmaligem Drücken der Setzen-Taste lassen sich die Kartenwender mit der jeweils darunter befindlichen Taste mit jedem Druck um eins weiterblättern?
- Beim drücken der Geben-Taste laufen die Kartenwender eine Runde durch und bleiben an der selben Stelle stehen?
- Beim Drücken der Auszahlen-Taste leuchtet der Einwurfschlitz?
- Wird jetzt eingeworfenes Geld aufgezählt?
Bei geschlossener Tür:
- Geht der Automat nach einer gewissen Zeit in sein Werbelicht?
- Bei einmaligem Drücken der Setzen-Taste, lassen sich die Kartenwender mit der jeweils darunter befindlichen Taste mit jedem Druck nicht um eins weiterblättern?
- Der Einwurfschlitz ist beleuchtet?
- Die Gestört-Leuchte ist aus?
- Eingeworfenes Geld bleibt in Form von Punkten mindestens 3 Minuten auf dem Münzspeicher stehen?
ZitatOriginal von daron0rAber er hatte eine Schnittstelle zum auslesen hinter dem Kassenbehälter.
Das ist "nur" die Druckerbuchse.
Ich glaube nicht, das man diese Geräte schon ausdrucken "musste", wenn nicht das Finanzamt hinter einem stand.
ZitatOriginal von kobben99
Hier eine weitere Slideshow von diversen Arcades in USA. ...
Die haben da einen originalen TRON-Automaten!?! 
ZitatOriginal von Frank70
Sehe gerade, dass das 4093 2x vorkommt. Welches meinst du?
Ich vermute mal, dass Fraehnky das mit der älteren Maschinenplatine verwechselt hat, welche nur 1x den 4093 hat. Der Disc 2000 hat schon die Nachfolgerversion und damit 2x den 4093. Wechseln solltest du hier beide.
Zu deinem BDX'en: Da gehören BDX34 (PNP-Typ) rein, keine BDX33 (NPN-Typ)!
Äquivalent gingen dann aber auch BDX54, wobei dieser nicht ganz so viel ab kann (8A normal / 12A max), wie der BDX34 (10A normal / 15A max).
ZitatOriginal von dj-chiAußerdem ist es immer sinnvoll bei derartigen Fehlern, ein kurzes Video zu drehen, damit man sich das auch mal genau anschauen kann.
ZitatOriginal von bluescreen2407
.... was auf der CPU der relevante Teil, Bauteile etc. sind....
- IC H5
- IC L10
- IC D8
- IC E8
- IC F4/2
- IC G8/1
- IC G8/2
- IC F8
- IC G9
- IC H8
- IC L5
- T87
- T84
- T97
- Widerstände: 122, 121, 92, 98, 96, 97 107, 132, 131, 124, 123, RM55, RM56, RM66
- Kondensatoren: 121, 134, 132
Zur Platine gibt es keine Unterlagen. Und für den WH900 habe ich auch keine finden können.
Zeigt er auf jeder Stelle nur die Zahlen 0, 2, 4, 6 und 8 an
ODER
zeigt er alle Zahlen an, aber nur an 2ter, 4ter, 6ter Stelle?
Das konnte ich gerade nicht rauslesen.
Ich hoffe, das hilft ohne viele Worte.
ZitatOriginal von Kenan
Kannst du mir etwas genauer erklären was du mit dob meinst und welche auswirkung auf das Problem hat? Getestet habe ich die Eproms nicht.
Ich kann die Eproms neu Brennen wenn du mir die Daten über E-Mail senden könntest.
Den Inistecker sollte man nicht stecken lassen, sofern er nicht einen Taster hat.
Die EPRoms musst du nicht zwangsweise wechseln. D.o.B. steht für "Datensatz ohne Batterie" (oder so ähnlich) und bedeutet, dass sie der Automat mit diesem Datensatz selbst initialisiert, wenn die Batterie leer ist.
Ausgerüstet wurden damit Geräte, die über H.S.V. verkauft wurden, damit der Privatkunde "keinen Ärger" mit den Geräten hat. 
Mehr wurde an den Daten allerdings nicht verändert.
Zu deinem weiteren Fehlern wird sich Frehnky sicherlich wieder zu Wort melden. Dem schwirrt bestimmt schon ein Gedanke im Kopf rum.
Die von deinem Bild (Prozessorplatine) oder die auf Thomas seinem Bild (Spannungswandler)?
Ich glaube, das Programm des Disc 3000 kann mit der Münzeinheit mit permantenter Röhrenprüfung (grüne Röhren) nichts anfangen. Probiert habe ich es aber noch nicht.
Versuch macht Kluch!
P.S.: Den Münzturm ohne perm Röhrenprüfung (klare Röhren) würde ich nicht ohne die Spannungswandlerplatine (die kleine, die im Disc 3000 verbaut ist) betreiben, da der Münzturm ansonsten Schaden nehmen kann.
Die Platine regelt die Spannung von +40V auf +24V runter! (solche Platine hätte ich notfalls im Nachbau da).
ZitatOriginal von road runner
Doch, mein Battle Axe kommt im Spielbetrieb auf 215 und in Demomodus sogar bis auf 260 Watt
Das ist aber, wie meine Lady, ein UHG, oder? Die Lady verbraucht im Spielbetrieb auch rund 210 Watt. Im Lampentest deuuuutlich mehr.
ZitatOriginal von Micha-Zogi
Ja dj-chi da hast du dich aber gewaltig vermessen, schau mal auf das Typenschild von den Geräten welscher verbrauch dort angegeben wird in Watt!!
Habe ich nun extra für dich heute früh noch getan. =)
- Merkur "Disc" (1984, GGSG, Scheibenmaschine + Lampen): 150 Watt, Messung ~130 Watt
- Merkur "Royal Flush Table" (1990, UHG, Kartenwender + Lampen): 150 Watt, Messung ~140 Watt
- Mega "Max" (1992, UHG, Kartenwender + Lampen): 150 Watt, Messung ~140 Watt
- Funworld "PhotoPlay" (1999?, UHG, Röhrenmonitor): ???, Messung ~120 Watt
- Barcrest "Mississippi Lady" (????, UHG, Röhrenmonitor + Lampen): ???, Messung ~210 Watt
- Merkur "Gold Pokal" (2003, GGSG, Walzenmaschine + LED): 110 Watt, Messung ~95 Watt
- Merkur "Multi" (2006?, GGSG, 2 TFT-Monitore + LED): 150 Watt, Messung ~130 Watt
- Merkur "Multi Multi" (2007, GGSG, 2 TFT-Monitore + LED): 150 Watt, Messung ~130 Watt
Einzig der Merkur "Würfel Fix", welcher ja ein Tisch mit 3 Gebläsemotoren + Lampen ist, überschreitet all diese Werte deutlich. Angabe laut Typenschild: 400 Watt (hab da noch nie drauf geachtet, weil es mir bei diesem Tisch vollkommen egal ist. Der macht einfach nur mega Laune). Gemessen habe ich den allerdings nicht, da der Stecker nicht mehr erreichbar ist. 
(Den Lampentest berücksichtigen wir bei den Geräten jetzt erstmal nicht, da dieser nicht zum Spielbetrieb gehört (Merkur "Disc" z.B. 210 Watt))
ZitatUnd in meinem Focus brennen dauerhaft 40 Lampen Plus Risikoleiter!!! Und diese habe ich gegen LEDs ausgetauscht somit komm ich jetzt auf ca.80 bis 100 Watt verbrauch.
Die leuchten nicht gleichzeitig, die werden rasend schnell nacheinander angesteuert, so dass es für das träge, menschliche Auge so aussieht, als ob die gleichzeitig leuchten (wird ja auch bei (fast) allen Displays so gemacht).
Ja, der Verbrauch steigt mit jedem, zusätzlich angesteuerten Leuchtmittel. Und ja, natürlich sinkt der Verbrauch, wenn man LED's einsetzt.
Dein Rechenweg ist dennoch falsch und auch ist es für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie du im normalen Glühfadenbirnen über 200 Watt im Spielbetrieb messen konntest, wenn du jetzt nur noch 80-100 Watt verbrauchst.
Das hieße ja:
250 Watt (vorher) - 100 Watt (jetzt) = 150 Watt, was die Glühfadenlampen mehr verbraucht haben.
Also 150 Watt geteilt durch 40 gewechselte Leuchtmittel = 3,75 weniger Watt je gewechseltem Leuchtmittel.
Ich wusste gar nicht, dass im Automaten 4 Watt Birnen verbaut waren. Also irgenwo hat sich hier ein Messfehler eingeschlichen.
ZitatUnd eine Herdplatte hat 800 bis 1500 Watt!!!
Du wieder.....
Überredet. Dann war es "nur" die Nachttisch-Lampe.
Und bevor hier einer kommt und meckert: ich bin weder sauer, noch mecker ich, noch will ich dem User "Micha-zogi" was böses. Nur aufklären ist das Ziel. 
