Beiträge von Jack the Ripper

    Ich danke Euch allen für die lieben Glückwünsche zu meinem heutigen Geburtstag.

    Ich habe mich sehr darüber gefreut.

    65 war früher der lang ersehnte Tag, um die Altersrente zu bekommen. Leider heute nicht mehr. Ich muss noch ein Jahr und 2 Monate warten.

    Dann bin ich 66 und wenn ich Udo Jürgens Glauben schenken kann, fängt dann ja ohnehin das Leben erst an.


    Manfred

    Hier meine Pflegehinweise:



    Ich führe an meinen Roto-/Multimaten alle halbe Jahre, je nachdem wie oft sie im Einsatz waren, auf jeden Fall aber einmal im Jahr immer folgende Wartungsarbeiten durch. Mechanische Ausfälle hat es bei mir noch nie gegeben:

    Als erstes nehme ich mir einen kleinen Pinsel, ein kleines Behältnis (z.B. gesäuberter leerer Joghurtbecher oder dergl.), eine Sprühdose mit Fett (z.B. FETT SPRAY weiß von PETEC) und Öl (z.B. BALLISTOL Universalöl). Durch die Verwendung des Pinsels versifft mir die Automatenscheibe bei Anbringen der Schmiermittel nicht mehr von innen.



    Nachdem ich mir die Sachen besorgt habe sprühe ich etwas von dem Fett in das Behältnis und gebe es mit dem Pinsel Fett auf folgende Stellen:

    Zahnräder der Antriebsachse

    Zahnräder unter den Walzen.

    Durchbrüche der Walzenstangen durch die Längsbleche

    Die drei Gewinnabtastungen, die unter der K-Platine hochgedrückt werden (ab Goldpokal/ Goldmedaille)

    Die Kurvenscheibe, oberhalb der letzten Schaltnocke, die das Münzabräumergestänge und die Gewinnabtastung betätigt.



    Bei den Automaten, an denen die Nockensteuerung mit dem Motor noch nicht abgenommen werden konnte (also vor Goldpokal/Goldmedaille)

    ist auf der rechteckigen, mit vier Schrauben befestigten, Getriebeabdeckplatte in unmittelbarer Nähe der Lüsterklemme für den Motoranschluß und dem Entstörkondensator ein kleines Loch zu finden. Hier etwa drei bis vier Sekunden mit dem Sprühstrohalm (sorry, mir fällt da jetzt keine andere Bezeichnung ein), der auf die Sprühdüse gesteckt werden kann, Öl in bzw. durch das Loch spritzen. Dadurch ist dann auch die Schmierung des Motor-Getriebes sichergestellt.



    Ab Goldpokal/Goldmedaille ist dieses kleine Loch leider nicht mehr vorhanden. Hier gestaltet sich das Schmieren des Getriebes als eine etwas sportlichere Aufgabe:

    Entweder nach Chassisausbau den Motor nach Entfernen der vier Befestigungsschrauben und ziehen der Steckverbindung für den Strom von der Platine, herausnehmen und dann Schmiermittel direkt in und auf das Getriebe, dort wo der Motor gerade noch drin war hinein jagen (empfehlenswert, dies zusammen mit einem Chassisausbau zu erledigen). Alternativ versuchen, den Motor bei eingebautem Chassis herauszuschrauben, was sich allerdings bei den beiden hinteren Schrauben als äußerst schwierig erwiesen hat.

    Hallo,


    ich schalte mich jetzt hier mal ungefragt ein.


    Das mit dem Schlagkontakt hat sich ja schon erledigt. Die wurden nach Ablauf der gewerblichen Aufstelldauer des Öfteren ausgebaut und überbrückt. Warum kann ich mir auch nicht erklären, zumal ja die "Heftigkeit" des die "Tilt"- Funktion auslösenden Schlages eingestellt werden konnte.


    Wie Vulcan schon berichtet hat, sitzt die 0,8Ampere-Sicherung auf der H- Platine (mittlere Platine oben vor dem Münzspeicher)


    An Nocke 16 (Abbuchen Sonderspiele) sind folgende Kabel angelötet:

    Ein braunes Kabel geht von Nocke 16 zum Pin S 34, also zum Sonderspielzähler.

    Ein blaues Kabel geht von Nocke 16 zum Pin S 31, also auch zum Sonderspielezähler.

    Zwischen Nocke 16 und dem Pin S 31 ist noch ein Lötpunkt, der das blaue Kabel zum Pin 14 auf der L- Platine weiterleitet. (L- Platine links oben vor dem Münzspeicher).


    Ich hoffe, ich konnte helfen.


    LG

    Manfred

    Ich habe weder ein solches Gerät, noch werde ich mir eins zulegen. Da kommt mir allerdings der Gedanke, dass es sich doch anbieten würde, auch wenn die Mühle im Privatbereich aufgestellt ist, die Zulassung durch einen Sachverständigen verlängern zu lassen. Dadurch hätte ich eine laufende Zulassung. Dem steht dann wieder die Lebensdauer bzw. Lebenserwartung der Batterie den Kosten für den Sachverständigen gegenüber, oder sehe ich das falsch??

    Ich besitze einen nicht in Serie gegangenen Merkur- Prototypen mit der Bezeichnung "Goldener Bingo". Dieser Automat ist vergleichbar mit dem Bingo Gold, nur mit dem Unterschied, daß, genau wie damals beim Merkur "Hawaii", es noch eine Risikomöglichkeit zum Verdoppeln oder Verlieren der gewonnen Sonderspiele oder der in den Sonderspielen gewonnen 3,--DM zu weiteren 3 Sonderspielen gibt.

    Ich hatte den Automaten eine graume Zeit nicht am Netz und wollte ihn heute etwas laufen lassen.

    Jetzt passiert die ganze Zeit (er etwa 30 Minuten am Strom) bei jedem Geldeinwurf, daß direkt, so wie das Geld aufgebucht ist, dieses sofort wieder ausgespuckt wird.

    Beispiel: ich werfe einen Groschen rein, der wird verbucht und keine Sekunde später wieder ausgespuckt.

    Ich werfe eine Mark rein, diese wird aufgebucht und es kommen sofort 10 Groschen raus.


    Hat jemand eine Ahnung, wo die Ursache liegen könnte??


    Danke für Eure freundliche Mithilfe.

    Manfred

    So, ich habe mir die Taste jetzt mal von innen angeschaut. Ein an dieser Taste angelötets Kabel hing nur noch an "einer Faser" an der Lötstelle.

    Wenn ich das nächste mal in den Keller gehe, nehme ich Lötkolben und Lötzinn mit und werde das Kabel neu festlöten.

    Werde danach abschließend berichten.


    LG

    Manfred

    Hallo,


    da ich mich grundsätzlich nur mit 30Pfg.- Wulff-Geräten beschäftige, habe ich eine Frage zu dem o.a. Jubi100.


    Am Automaten befindet sich unten links und rechts für jede Risikoleiste eine Risikotaste. Probleme gibt es mit der rechten Taste, die eigentlich keine Funktion mehr hat:


    Wird die linke, also die funktionierende Taste gedrückt, kann mit dieser die Risikoaustomatik für beide Leisten eingeschaltet werden. Ist nun auf der rechten Seite das Feld erreicht, ab dem wieder mittels Taste weitergedrückt werden kann, passiert nichts. Auch kann mit der rechten Taste, falls noch keine Risikoautomatik eingeschaltet ist, diese nicht aktiviert werden und ist auch bei nichteingeschalteter Taste wirkungslos. Ergo: Es brennt nur das Licht der Taste, welches durch Drücken der linken Risiko-Taste eingeschaltet wurde.


    Frage: Da ich vermute, hier könnte es Kontaktprobleme geben, wie kann diese Taste ausgebaut werden und gibt es dafür noch Ersatz?


    Danke für die Unterstützung.

    LG

    Manfred

    Hallo zusammen,


    ich habe eine kurze Frage bezüglich des "Ur-Disc":
    Bei einem Bekannten, der per Zufall an einen solchen Automaten geraten ist, fehlt die komplette Münzeinheit.
    Um sich nun eine solchen zu beschaffen, ggfs. zu ersteigern, meine Frage:
    Kann mir vielleicht jemand sagen, welche Münzeinheit dort normalerweise eingesetzt ist?
    Hat vielleicht ein user hier ein solches Teil zu verkaufen?


    Vielen Dank für Eure Mithilfe.

    Ich habe ein altes Merkur-Geldspielgerät, welches noch mit den beiden Nockenwellen ausgestattet ist.
    Mal funktioniert wochenlang alles ohne Probleme. Dann, wenn ich den Apparat einschalte hat er die eine oder andere leichte Macke, die im Laufe der Spieldauer aber auch wieder verschwindet.
    Jetzt ist aber ein Problem aufgetreten, dass nicht weg gehen will:


    Ich stecke das Netzkabel ein.
    Der Münzspeicher steht auf "null"
    Ich werfe einen Groschen ein, der wird aufgebucht und direkt wieder "ausgespuckt".
    Ich werfe ein 1,--DM- Stück ein: Aufbuchung und sofortiger Auswurf der Mark
    Ich werfe ein 2,--DM-Stück ein: Aufbuchung der ersten Mark (möglicherweise geht der 2. ein-Mark-Aufbuchimpuls des 2 Mark-Stücks wegen des [wieso auch immer] ausgelösten Abzählimpuls unter) und eine sofortige Auszahlung EINES Markstückes erfolgt.
    Ich werfe ein 5,--DM-Stück ein, wird korrekt aufgebucht, ein Spiel läuft durch, falls ein Gewinn einläuft, wird dieser auch korrekt aufgebucht, danach stoppt der Automat und zahlt den Münzspeicherbetrag aus.
    Wat nu?


    Danke für Eure Hilfe.

    Ich habe eine Frage zu dem o.a. Spielautomaten:


    Wenn ich die Geldrückgabetaste drücke, wenn z.B. noch ein Restbetrag von 20Pfennig angezeigt wird, passiert Folgendes:


    Es werden 2 Groschen ausgezahlt und augenblicklich 3,--DM aufgezählt.


    Nach Drücken der Rückgabetaste bei 70 Pfg. wurden 5 Groschen ausgezahlt, bei Zählerstand 20Pfg, wird ein Sekundenbruchteil die Auszahlung unterbrochen, dann kommen die letzten 2 Groschen und es wurden wieder 3,--DM aufgebucht.


    Bei Drücken der Rückgabe bei 30 Pfg. wurden 3 Groschen ausgezahlt und 2,--DM aufgezählt.


    Einmal, wurde allerdings auch nach Auszahlen und Erreichen vom Zählerstand 0,00 nichts aufgebucht.


    Hatte jemand von Euch auch schon mal dieses "Phänomen" bzw. weiss, wo der Fehler gesucht werden kann?


    Vielen Dank für die Mithilfe.


    LG aus Aachen
    Manfred