Beiträge von Komet

Zitat

Original von A123456789B
Hallo,
da ich von NSM zwei Flipper und eine Musikbox habe, habe ich mir noch einen Rotamint Exquisit Gold zugelegt (12 Eur). Dies ist ein rein elektromechanisches Gerät.
Nachdem das Gerät wieder funktionierte, habe ich zugesehen wie mein (virtuelles) Geld verschwindet.

Da ich genauer wissen wollte, wie viel Geld man verlieren kann, habe ich eine Simulation dafür geschrieben.

Bei dieser habe ich 1000 DM "eingeworfen" und bei 0,20 DM je Spiel gewartet bis ich auf Null war.
Das hat ca. 12500 Spiele gedauert. Damit kostet 1 Spiel Netto 0,08 DM.
Die hohe Zahl Spiele ist erforderlich, damit man überhaupt einmal die tollen Sonderspiele erreicht.

Am realen Gerät dauert ein Spiel ca. 15 s. Damit verspielt man in der Stunde ca. 20 DM.
Damit habe ich ca. 50 h Spiel simuliert.

Daraus folgt -was hier sicher allen bekannt ist-, dass man auf lange Sicht immer verliert!

Da man an dem Gerät keine wirkliche Spiel-/Einflussmöglichkeit hat, verstehe ich nicht wozu die Geräte eigentlich gut sind.
Das ist ja so, als ob ich beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht nur zusehen darf, und auch noch für jedes Würfeln eines anderen Geld bezahlen muss.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass Geldspielgeräte verboten werden sollten!

Bernd

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Dqa hast du eindeutig die falsche Strategie.

Ich habe mich in meiner aktiven Zeit in den 80ger Jahren immer dann erst an einem Automat gespielt wenn er kurz davor war mal das Vollbild zu zeigen...
Immerhin mussten die Automaten seinerzeit knapp über 60% Auszahlquote haben.

Das ist die elektronik Platine.
Ersatz wird schwierig.

Bist du denn sicher das der Komet vor dem Transport den Fehler nicht hatte ?

Was meinst du mit Motersteuerung ?

Hinter dem Blechkasten in dem unter anderem Die Zählwerke sitzen ist eine Platine angeschraubt die nennt sich Steuereinheit.
Hinter der Walzenmaschine gibt es zwei weitere Platinen.
Zu oberst eine mit Blechdeckel (Elektronik Platine) und darunter die Quer Platine.
Die große Türplatine (Serienplan Platine) verbindet die Impuls und Steuernocken mit den zuerst genannten und es gibt noch die Tür Platine mit dem Schlagkontakt.

Wo lag das 10 Pf Stück ?

viele Grüße

Rolf

Leider ist es etwas komplizierter als gedacht.
Die sekundärseitigen Sicherungen sind ok, am Stecker der Sicherungs und Diodenplatine ist nix weg gefault bzw. die kontakte sind in Ordnung.
Die 48V auf der Steuerplatine sind vorhanden.
Ich habe nun mal von Ralf die Schaltpläne angefordert, da ich nicht weiß ob die von meinem Merkur B gleich sind.

viele Grüße

Rolf

Hallo zusammen

Ich habe Ralle1 ja gebeten mal die Foul Lampe auf funktion zu kontrollieren.
Nun stellte sich heraus das diese in der Tat durchgebrannt war. Diese hat er nun schon mal getauscht und nun leuchtet die Foul Lampe auch so wie das bereits vermutet hatte.
Ralle1 wird mich am Samstag anrufen und stehe dann mit dem Telefon vor einem von der Technik her baugleichen funktionsfähigen Merkur B und werde versuchen den Fehler nachzustellen.
Danach werden wir hier weiter berichten.

viele Grüße

Rolf

Hallo Ralla1

Ich habe im Keller einen sauberen lauffähigen Merkur B.
Dieser hat exakt die gleiche Technik wie dein Gerät soweit ich das auf deinen Bildern erkennen kann.
Ich habe dir bereits gestern nachmittag per PN angeboten das du mich mal anrufen kannst so das ich vor meinem Gerät an Hand deiner Beschreibung die Fehler nachstellen kann.

Ich kann dich aber nicht zwingen deine PN`s auch zu lesen.

Klar ist aber alle Walzen befinden sich auf einer gemeinsamen Achse die durch einen Motor auf der linken Seite angetrieben wird.

Wenn du also schreibst dieser motor dreht sich, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten warum sich die Walzen nicht drehen:

1. Die Bremsmagnete aller drei Walzen hängen fest
2. die Schnecke des Motorts nimmt das Zahnrad das an der Achse angeflanscht ist nicht mit.

schau mal ob an der äußeren Seite auf der linken Innenseite eine Platine sitzt mit einem weissen Kunststoffteil das zwei Kontakte hat. Wenn du so ein Teil findest muss dies auf zwei Kontakten auf der Platine aufliegen.
Das teil ist federnd gelagert.
Wenn jemand von außen gegen die Türe schlägt, hebt der kontakt ab und rastet ein.
Damit geht der Automat auf Störung bis der Hebel von Hand entriegelt wird.
Die Lampen sind nur gesteckt. einfach raus ziehen und gegen eine tauschen die sicher funktioniert.

Vermutlich hat der Automat noch keinen Schlagkontakt.
Leuchtet die rotge LED uben am Mischer wenn du einschaltest und den Serviceschalter ziehst ?
Da muss sich auch ein Kunststoffrad drehen...

oweia, an diesen Schaltern gibt es nix zu drücken, höchstens zu ziehen. Diese werden von den Auswurfschiebern nach hinten mitgenommen wenn eine Münze ausgezahlt wird.
Ich sehe auf dem ersten Bild nicht ob des Gerät einen Schlagkontakt in der Türe hat der ausgelöst hat und nun verriegelt ist.

Also eventuell vorhandenen Schlagkontakt prüfen, prüfen ob die Störungslampe überhaupt funktioniert und nicht durchgebrannt ist und mal den Mischer überprüfen.
Ich vermute irgendwo ein Kontaktproblem.

Hallo Ralla1

Ich kann das was du beschreibst noch nicht ganz nachvollziehen...

Du schreibst du hast dir von Hand einen Betrag auf das DM Zählwerk aufgebucht. OK, kann man machen.
Dann läuft der Automat so als wenn du diesen Betrag eingeworfen hättest.
Nun gewinnst du eine Serie und im laufe dieser Serie gewinnst du so oft Geldbeträge das der Automat auszahlen möchte.
Dies passiert normalerweise bei einem Betrag über 108 DM.

Von da an möchter er immerso lange auszahlen bis er wieder unter 108 DM zu kommt.

Ich verstehe nicht wo du genau was mit dem Schraubendreher gemacht hast.
Ich verstehe auch noch nicht warum, denn so wie du dir dien Betrag von Hand aufgebucht hast, hättest du den Betrag ja auch von Hand unter die Auszahlgrenze oder auf 0 drehen können...

Ich benötige mal zwei Bilder vom Inneren des Automaten.
1 x die Türe von innen und 1x das Gerät von innen.

viele Grüße

Rolf

PS:

Wo genau hast du was gefummelt damit er die 39 DM auszahlt ?
und warum?

Wenn du die Münzen haben wolltest, hättest du doch nur unten die Auszahlschieber betätigen müssen.

Hallo zusammen

Ich habe für meine UR Novas vier Stück weisse CPUs. Davon sind 3 Stück defekt.

CPU 1 mit 6 Steckplätze mit entsprechenden Nova Eproms bestückt.
Diese CPU zählt nach einigen Minuten Spielbetrieb(mal mal länger mal kürzer) die DM und PF Zählwerke komplett runter und wieder rauf bis zum Betrag der vorher dort stand. Für das laufende Spiel leuchtet Störung. Danach läuft er normal weiter. Dieses prtoblem tritt mal mehr und mal weniger oft auf.

CPU 2 mit 6 Steckplätze mit entsprechenden Nova Eproms bestückt.

Diese CPU zählt nach einigen Minuten Spielbetrieb (mal mal länger mal kürzer) die DM und PF Zählwerke komplett
rauf bis zur oberen Grenze (119 DM un d 90 PF), dann weiter uber null wwieder rauf und immer eriter bis ich abschalte. Dieses prtoblem tritt mal mehr und mal weniger oft auf.

CPU 3 mit 5 Steckplätze mit entsprechenden Nova Eproms bestückt.

Bei diser CPU fehlt ein Ton.
Beim Riskieren von z.b. von 24 auf 48 Sonerspiele erfolgt im Wechsel ein tieferer Ton und dann ein höherer Ton.
Hier sind aber beide Töne gleich.
Weiterhin fehlen bei der Initialisierung die beiden Quittungstöne...

Alle IC`s die mit dem Tonteil zusammenhängen sind gesockelt und ausgetauscht worden. Alle Verbindungen (Leiterbahnen) zwischen dien beteidigten IC`s sind alle überprüft worden.

Zu CPU 1 und 2

Beide CPU`s verhalten sich in beiden Novas gleich. Auch alle Zählwerke habe ich mehrfach gegeneinander getauscht...
Meine Referenz CPU (CPU 4 mit 6 Eprom Steckplätzen) läuft ind beiden Novas wunderbar.

Was ist hier los ?

Hallo zusammen

Zusammen mit meinem Ur Nova sind mir Unterlagen in die Hände gefallen die vermuten lassen das es am Anfang in der Aufstellung mit diesemn Geräten Probleme gab.
Es gibt Techniker Anweisungen die die Zählwerke bestreffen, den Münzauswurf und die Scheibenmaschine.

Heute habe ich mir die Scheibenmaschine vorgenommen.
Offensichtlich stand es mit der Kühlung der Maschine nicht zu besten. Es gibt für die Transistoren ein großen Rippenkühlkörper, aber ich vermute das sich der ein oder andere Zementwiderstand nach 20 Stunden Bereitschaft /Betrieb selbst ausgelötet hat. In der Tat verbrennt man sich hier schnell die Finger...

Nun gibt es also eine Doku die besagt das hinter der Maschine noch ein Lüfter anzubringen ist. Dazu wird eine Waagerechte Schine dn den Befestigungen der äüßeren Motoren angeschraubt und in der Mitte sitzt ein Motor mit einem Flügelrad der mit (damals noch) 220V betrieben wurde. Da die interne Steckdose durch den Automat selbst belegt ist, musste die Kappe der Steckdose abgeschraubt werden und an den Klemmen der Steckdose wurden zwei Kabel mit aufgelegt die in einer Steckverbindung mündeten.
So konnte sichergestellt werden das die Zuleitung des Lüfters schnell getrennt werden konnte wenn die Maschine ausgebaut wurde.

Meine Maschine hatte aber noch keinen Umbau und der Lüfter im Bild war mit einem Kabel samt Stecker versehen. Wie gesagt die Steckdose im Nova ist aber belegt.

Ich habe nun die Schiene weiter verwendet und einen 80 x 80mm Lüfter verendet mit den Daten DC12 V/max. 200 mA.
Ich betreibe diesen an dem 6V Anschluss des Netzteils oben wo auch die Beleuchtung der Münzrinne angeschlossen ist. Hier gibt es einen freien 6V Stecker.
Allerdings ist dies ein Wechselspannungsausgang und der Lüfter verlangt eine Gleichspannung.
Daher habe ich noch eine Platine mit einem Gleichrichter, einem Elko zur Glättung und eine grüne Kontroll LED eingebaut.
Der nun neu geschaffene Lüfteranschluss mit ca. 6.54V Gleichspannung unter Last (wenn der Lüfter läuft) ist steckbar ausgeführt worden (Lüsterklemmen die sich stecken lassen).
Der Lüfter lüft nun mit ca. halber Betriebsspannung, damit erzeugt er einen guten Luftstrom und ist unhörbar.

Genau genommen sid dort keine Magneten.
Wenn an eine der beiden Spulen eine Spannung angelegt wird, erzeugt die Spule ein Magnetfeld das dann den Bolzen aus Metall in die Spule hinein zieht.
Die Bolzen tauchen also in die Spule hinein.
Wenn die Spule zu warm geworden ist kann es sein das der Bolzen in der Kunststoffhülse klemmt. Dies müsste geprüft werden.
Ansonsten klemmen die Lager der Räder mit den Zahlen drauf in ihren Lagern.

viele Grüße

Rolf

Hallo

Übrigens haben diese Zählwerke wie auch ihre Vorgänger keine Motoren sondern Elektromagnete die beim anlegen einer Spannung einen Stößel anziehen.
Einen für das aufwärts zählen und einen für das abwärts zählen.
Als erstes würde ich prüfen ob die Stößel leicht und gleichmäßig in die Spulen hinein gezogen werden.
Die kannst du von Hand prüfen.
Ein wenig WD40 wirkt ansonsten wunder...

Falls es vorne an der Meschanik liegt, zerlege ich die Zählwerke, befreie sie vom alten klebrigen Fett und schmiere neu.

viele Grüße

Rolf

Hallo

Hast du kontrolliert ob du beim aufstecken der Stecker keinen Pin weg gebogen hast?
Passiert gerne mit einem der äußeren wenn man beim abziehen eines Steckers zu schräg gezogen hat.

Zitat

Original von Dimpf73
Hallo Rolf
Hmm...Schade...Wollte Dir "was Gutes" tun mit dem Kasten.....
Dann komm ich den wieder abholen und benutze den als "Träger".....
Schade
Gruß Ingo
PS: Ich lass mir was einfallen für Dich

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Lass mich mal eine Nacht darüber schlafen.
Gerade schiebe ich Frust wegen dem Ding, möglicherweise sieht die Welt morgen wieder anders aus...

Hallo zusammen

Ich habe heute die Fehler gefunden.

Defekt sind der Münzturm, die Maschinenplatine und ein ULN204 auf der Kredit Anzeige Platine.
Damit für mich wirtschaftlicher Totalschaden.

viele Grüße

Rolf

Habe nun den anderen Satz Eproms probiert.
Es bleibt wie es ist.
Nach der Initialisierung leuchtet Störung und im Testgerät Stelle 7 ein E das es dort laut Fehlertabelle nicht geben dürfte.

Ich probiere mit der aktuellen neuen Situation morgen noch mal den anderen Satz Bausteine.

Ich habe gerade bei der original CPU die Batterie abgeklemmt.
Nun ist das Zählwerkrattern weg. Ich kann initialisieren.
Allerdings geht der Automat auf Störung, es erfolgt genau ein Ton.
Er versucht wieder zu laufen, es erfolgt Störung und ein Ton. Immer so weiter.
Die kleine Service Tastatur zeigt auf der 7. Stelle (Anzeige)also ganz links ein E im Display.
Laut Fehlertbelle dürfte es das aber nicht geben. Hier dürften im Fehlerfall nur Zahlen stehen.

Die Sache ist die, bei der elektronichen Kreditanzeige fehlen bei allen Stellen also von DM bis PF zwei Segmente und zwar der rechte untere Balken und der untere Balken.
Verantwortlich hierfür ist ein ULN2004 aber das dürfte die CFU doch nicht merken ob ein Segment teilweise ausgefallen ist.

Mit einer Batterie bestückt.