Beiträge von Zwickel

Im Prinzip muss man bei den ersten adp-Automaten, die mit mechanischen Zählwerken ausgestattet sind,

die Kontaktschalter (Kleine schwarze mit Schaltwippe) und falls vorhanden die Nockenwellen-Kontakte

(hinter der Tür) fit halten..Kontaktspray ist nur vorübergehend eine Lösung wegen den verharzenden

Rückständen.. Jo, schöner Zeitvertreib, die Kontakte richtig zu reinigen und als Belohnung auch

mal ne 100ter Serie "ungestört" durchdaddeln zu können..

Die Spiel-Walzeneinheit ist überholbedürtig, wenn Walzen zu stark wippen und anfangen zu scheuern oder

wenn die Spiel-Walzenabtastung nicht ok ist (Nach dem Stop der 3. Walze in den gestört-Modus geht).

In der Daddelhalle damals in den 80zigern begegnete dem Spieler anbei gern die Paranoia

"Hoffentlich zählt der Serienzähler gleich wieder auf.." Mir auch, bis ich wusste, das bei dieser Prozedur

die Steuereinheit den Zählerstand abgleichen will, weil ein Schalt-Bestätigungs-Signal nicht angekommen

ist..

Schönes verspieltes WE "ding dong.. ratter ratter.."

Hmm.. Der Fehler kommt mir bekannt vor..

Ist schon lange her, wie ich das mal behob und habe die Ursache im Serien-Zähler

gefunden. Dort funzte ein Abtast-Schalter an der Zählwalze nicht mehr.

Der hat doch noch ein mechaniches Geldzählwerk oder ?

Wenn ja, könnte ich da richtig vermuten..

ich würde zunächst erst eine Sicherheitscopy (Image) via HDDGuru ziehen..

Hat die HD ne Macke, zeigt HDDGuru das ja an..

Am Bios wird es wohl eher nicht liegen, da die HD ja als Pri-Master erkannt wird.

Ist auch durchaus möglich, das das Flachbandkabel oder die Anschlussbuchse

an der HD ein Kontaktfehler hat, wie z.B. eine Lötstelle ein Bruch (willkürliche

Signalunterbrechungen) hat.

Und jo, der lütte Dongle von Dallas Inc. auf der Mainboard-Platine, der ausschaut

wie eine Lithium- Knopfzelle darf auch keine Kontaktstörungen haben, da sich

das ganze dann ohne Fehlermeldung verabschiedet / hängen bleibt..

Ich tippe anbei auf das IDE-Flachbandkabel, deren Stecker mal nachgepresst werden

können..

Moin. Das klingt ja so, das der Drucktaster etwas im Eimer sein könnte (Korrisions-Verschleiß)..

Ich würde den mal mit einem Digi-Taster austauschen und antesten..

Ist auch ein Dongle auf der Platiene vertreten ? Der sieht ähnlich aus wie eine Biosbatterrie und

da steht Dallas ... drauf. Wenn ja, Kontakte in der Halterung reinigen / prüfen. Dann Bios-Mainbord-Reset

versuchen (Bei einigen Bords geht das. Danach Bios-Optimal-Default im Bios durchföhren und das Datum

vom Dongle, wer auf dem Parralelport sitzt einstellen. Datum muss mit der Bezeichnung auf dem Dongle

z.B. 05/2006 = ab 01.05.2006 übereinstimmen..

Ist jedoch ein USB-Dongle vertreten, handelt es sich um eine neuere Version, wo auch Prüf- sowie Sperr-Daten

auf dem Dongle geschrieben werden und bei Sperrung ungültig ist.. Ich hoffe anbei, das Du die dazugehörige

Trendy-Setup-CD und Dongle hast, was alles einfacher machen würde.

Taucht dann immer noch CRC-Error auf, muss das ganze System neu aufgesetzt werden..

Viel Glück.

Daher das Bios nicht gerade gesprächig ist, bleibt ein Überholen kaum erspart...

PC-Box zerlegen, alles reinigen beziehungsweise Kontakte der Arbeitspeichermodule, sowie den Kontakt des Mainboard-Dongle (Sieht aus wie eine Knopfzelle)..

Weiter geht es dann mit Prüfung der Flachbandkabel zur HD u.s.w.. Dein Bios funktioniert zumindest und damit können deine Wartungsarbeit zum Erfolg führen..

Das schaut eher danach aus, das ein Kondensator hops gegangen ist.. Siehe Bauteilaufdruck auf der Platiene = C 10..
Besser wäre mal ein Bild von der ausgebautenPlatiene, damit man erkennen könnte,ob anbei ein Elko erforderlich wäre..

Siehe Dir den Ram-Chip unter der viereckigen MCU mal genauer an (Datasheet).

Nebenan die Kondensatoren, wo der Anschluss für die Stützspannung passt..

Manche gehen auch her und tauschen erst die eine Batterie komplett aus und
dann im Anschluss die 2.te.. Ist wohl einfacher, wenn sie noch nicht kurz vor
dem Verrecken stehen (ab 2,8 V).

Beim Initiallisieren drehten die Scheiben nicht und die 3 Töne waren auch nicht zu hören ?

So, wie der Stand der Scheiben ausschaut, könnte sich der Automat bereits im Spielstand 1 des ersten
Spielblock befinden.. Nach Initialisierung erscheint auf der mittleren Scheibe die 1,60 DM.

Mal die Eproms ausgelesen und verifiziert ? Kann sein, das nach langer Zeit (über 10 Jahre) die
Dateninhalte im Eprom doch flüchtig werden..

Die "OK" - Beschriftungen auf den ICs der Steuereinheit sind dein Werk ?

Das die Fahnen am Mikroschalter so beschaffen sind, wundert mich auch..

Eigendlich müssten sie nur auf on geschaltet sein, wenn Münzen in der Röhre sind.
Die Kunstoffzunge am Schieber selbst, kenne ich nur für die handbetriebene Leerung.
Kann es sein, das die Fahnen in den unteren Schlitz der Röhre rein langen muss ?

Ohne Knete habe ich die Röhrenschlitze einfach abgeklebt..

Schaut so etwas "verbogen" aus..

Zitat

Original von Dooker
...
Vielleicht könnt Ihr mich korrigieren,wenn ich,mit dem E60 falsch liege aber wer hat dat Ding eigentlich erfunden,das kommt doch nicht von einem der großen Hersteller der Automaten...

Der Erfinder des E60 Rücksteller hatte sich wohl vor seiner Idee verärgert, das der Drucker noch soo
teuer war.. Der E60 Rücksteller simmuliert den Drucker.

Nu hast Du ja E60-Lösung im Doppelpack

Schön, das alles wieder funzt..

Jo, wenn der Arbeitsspeicher nicht richtig im Ram-Slot sitzt oder dessen Kontakte "etwas" korridiert sind, haut das natürlich auch nicht hin.

Mir blieb dies erspart, da ich das Bord und die Rams zuerst gereinigt habe..

Viel Fun mit deinem Photoplay

Was mir noch dazu einfällt, das bei manchen Bords die PWN-Funktion über ATX Netzteilanschluss nicht funzt..
Im Bios lässt sich ja nix dazu einstellen.. Weiter könnte ein olles XT Netzteil die Lösung sein, was neben dem ATX-Anschluss (Einreihige Buchse)
angeschlossen wird.. Ich habe dazu auch die 2 Stecker mit Superkleber zusammen geklebt, damit auch
in Zukunft sie nicht versehentlich verwechselt werden.

Die schwarzen Adern müssen mittig sein.. Bei Falschanschluss geht das ganze in Rauch auf..

Daher diese Zentraleinheiten schnell verschmutzen, ging ich her und habe alles gereinigt und die CPU
neue Wärmeleitpaste gegönnt..
Das aber nur sicherheitshalber, weil die Wärmeleitung (bröselige olle Wärmeleitpaste) nachlässt..

Hüstel..

Diese Zentraleinheit mit dem gleichem Bord hatte ich auch schon auf dem Werktisch und wollte von selbst nach anlegen der Netzspannung nicht starten..
Anbei konzentrierte ich mich auch in diese Richtung, das die PWN - Funktion einen weg haben könne..
Netzteil und Verbindung zum Bord = alles OK..

Fehlerteufel versteckte sich jedoch bei meinem Patienten am seriellen Dongle, was auschaut wie eine dickere Knopfzelle..
( J5 )..

Habe den Kontakt zwichen Dongle und Bord bereinigt und dann funzte alles wieder..