Beiträge von cbxpm

    Es ist immer besser die Batterien zu tauschen und vorher eine Stützspannung direkt am Ram anzuschließen.

    Danach öffnet man die Brücke bei den Batterien welche dem Minusanschluß beider Batterien entspricht.

    Danach lassen sich beide Batterien gefahrlos auslöten, und es ist nicht schlimmt wenn man versehentlich

    die beiden Pole der Batterien zusammenführt durch Lötzinnreste oder Lötkolben z.B.


    Wenn die Batterien beide noch angeschlossen sind während man eine auslötet,

    muß man sehr aufpassen, nicht zu empfehlen.


    Stephan

    Hallo,


    was die Geschwindigkeit angeht, so gibt es natürlich unterschiedliche Modelle und Hersteller.

    Die CF-Karte hat einen eigenen Controller an Board und man kann beim Kauf darauf achten

    wie viel Geschwindigkeit möglich ist. Sandisk ist der am häufigsten verwendete Hersteller.


    Die CF-Karte ist ein startfähiger (bootfähiger) Datenträger. Es ist nötig eine 1:1 Kopie herzustellen.

    Die original CF-Karten sind ohnehin verschlüsselt. Man kann also nur eine Image 1:1 Kopie machen,

    da keine Dateien sichtbar sind. Dafür braucht man eine Software die das kann.


    Hat man eine unverschlüsselte Karte, so reicht es nicht alle Dateien zu kopieren, sondern

    es müssen auch die Startdateien und der Bootsektor mit kopiert werden.


    Also sollte man auch hier ein Imageprogramm verwenden (z.B. HD-Clone).

    So ein Programm aktzeptiert dann auch meistens einen größeren Datenträger

    als das Original. Etwa eine 32 GB CF-Karte anstelle einer mit 16GB.

    Der größere Datenträger wird dann so eingerichtet, das er die Größe des

    Originals hat, also der zusätzliche Speicherplatz wird verworfen.


    Stephan

    Bei der Initialisierung werden bestimmte Einstellungen wieder auf die Anfangswerte gesetzt,

    unabhängig von den Buchhaltungsdaten (Neuaufstellung). Dann gibt es noch den Werksreset

    (CCCC-Mode), vor dem Lauf des allerersten Spiels nach Auslieferung der Datenbank.


    Stephan

    Hallo,


    Handelt es sich um Teilplatinen, so sind auch die Verbindungen untereinander zu prüfen. Zusammengefasst

    gibt es zwei achtpolige Leitungen welche von der Steuereinheit zu den Türplatinen laufen. Über diese gehen

    verschiedene serielle Leitungen mit den Ansteuerdaten auf die LED-Platinen. Die Spannungsversorgung

    erfolgt über ein zwölfpoliges Kabel vom Netzteil zu den Türplatinen.


    Im Kern der Schaltung werden die seriellen Signale aufgeteilt, und den richtigen Leitungen zugeordnet.

    Gleichzeitig werden die Tastendrücke eingesammelt und seriell nach außen geleitet.


    Leider gibt es nicht viele dieser Türplatinen als Schaltplan. Der Kern der Schaltung ist oft ähnlich bis gleich, aber je

    nach Gerät und Form der Platinen ist die Anzahl der LEDs unterschiedlich und die Verdrahtung erst recht.


    Ein Beispiel der BlueBall, siehe


    geldspielfreunde.de/forum/inde…&postID=102521#post102521


    Stephan

    Hallo,


    wenn du ausschließen kannst das es die LEDs sind. Die LEDs sind i.d. Regel hintereinander geschaltet, fällt eine aus dann

    bleiben die anderen auch dunkel. Grüne und Blaue LEDs sind viel anfäliger als die Übrigen. Möchte man LEDs ersetzen

    dann muß man welche von anderen Platinen runterlöten.


    Die Elektronik besteht aus Schieberegistern und "Verstärker"-Arrays. Wenn du die Leiterbahnen rückwärts von den LEDs

    und dazugehörigen Widerständen verfolgst, findest du die möglichen defekten Bausteine. Diese sind manchmal als defekt

    zu erkennen (kleine Löcher, Brandstellen), manchmal aber auch nicht.


    Deswegen ist sicherzustellen das die LEDs (auch in Reihenschaltung) verbunden und als Gruppe funktionsfähig sind,

    bevor man damit anfängt die Bausteine dahinter zu verdächtigen.


    Man kann eine kleine Batterie (z.B. 3 Volt) mit zwei Anschlußkabeln verwenden, um einzelne LEDs direkt zu prüfen.

    Dafür hält man die Kabel kurz an die entsprechenden Lötpads. Dabei muß man die Polung beachten. Für einen

    kurzen Moment und mit einer kleinen Spannung geht dabei auch nichts kaputt.


    Stephan

    Elektronische Geräte wie Geldspielautomaten haben überhaupt nichts in Gartenlauben zu suchen.

    Ob mit oder ohne Datenbank. Es sei den man stellt sie im Sommer zum Spielen rein, und nimmt

    sie später wieder raus. Elektronik mag weder Feuchttigkeit noch niedrige Temperaturen.

    Das gilt auch für Fernseher, Radios, Computer, Spielekonsolen u.s.w.


    Alles was einem am Herzen liegt und heile bleiben soll ist dort wo der Mensch auch ist.

    Bei Zimmertemperatur in trockenen Räumen.


    Stephan

    LVDS-Monitore sind Geräte bei denen das Signal direkt auf das LCD-Panel gegeben wird.

    Das sind digitale Signale die sich auf den Kabelwegen gegenüber dem Original nicht sichtbar

    verschlechtern. Deshalb ist es nicht erforderlich an Reglern zu drehen.


    Anders bei VGA oder sogar FBAS-Monitoren, wo Signalumsetzer für niedrige Qualität sorgen.


    Stephan

    > Was ist eigentlich HSV? Eine Firma die die abgelaufenen Kisten für oder von ADP aufgearbeitet und an Privat verkauft hat?


    In den 90er Jahren wurden mal Geräte von einer Firma aufbereitet und dann über "Real-Kauf" und andere Märkte an Privatkunden verkauft.

    Diese Firma hatte den Sitz in Kirchlinteln bei Verden in einer großen Industriehalle.


    > Interessant ist für mich, dass die EPROMs original ADP-Aufkleber drauf haben.


    Die Modifikationen dazu kamen auch direkt vom Hersteller ADP. Entweder in Form von geänderten Eproms oder in Form von

    zur Verfügung gestellter Hardware zur direkter Manipulation der SuS-Module. Dafür hat man unter anderem die UHR angehalten.


    Stephan

    Hallo,


    war das nicht so, das man bei SUS DoB-Geräten die Uhr angehalten hat ?


    Ich habe mal eine Hardware in der Hand gehalten die eine Änderung

    nachträglich durchführen konnte. Das war eine als "Prototyp"

    hergestellte Schaltung mit einer Steckmöglichkeit für ein SUS-Modul.


    Zusätzlich war dort eine Art "Dorn" als Kontakt herausgeführt, der

    dann eine bestimmte Stelle auf dem Modul erreicht hat.


    Stephan

    Hallo,


    die von der Batteriesäure "unterspülten" IC-Sockel sollte man auf jeden Fall wechseln. Insbesondere dann wenn die

    Kontaktfedern schon fehlen wie auf einem der Bildchen zu sehen ist. Auch die betroffenen ICs sollten ersetzt werden.

    Es kommt darauf an, wie groß der Radius der Verätzung ist.


    In schlimmen Fällen muß man eventuell auch jeweils einen Z-80 CTC, und einen der Z80 PIOs inklusive Sockel tauschen.


    Was jedoch eigentlich fast immer draufgeht ist der 4MHz Oszillator mit dem Quarz und den dazugehörigen zwei ICs rechts

    daneben, sowie den Kondensatoren unter den ICs. Wenn der Oszillator nicht läuft macht die Platine keine Blinksignale mehr.


    Ein Schaltplan und ein Oszilloskop können sehr hilfreich sein.


    Stephan


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