Beiträge von xrayde

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    Original von Fredl


    ...Nicht jeder kann alles....hat mit Muffe haben auch nicht direkt zu tun...


    Sagt ja auch Keiner.


    Nur ich gab Dir ja schon die Tipps es dann von Versierteren machen zu lassen!

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    Original von Fredl


    ...hab die Karte vorhin mal mit dem Heissluftföhn bearbeitet, trau mich aber nicht so richtig...krass warm hat nix geholfen, mehr ist mir zu riskant...


    Du sollst da auch nicht "mit einem Fön irgendwo ran", sondern das Prob trifft meist nur an den unteren BGA-Balls des Videoprozessors auf!


    Und wenn schon mit einem Fön, dann auf höchster Stufe und ganz dicht ran, sonst reicht die Hitze nicht und das Lötgut kann nicht schmelzen.


    Wenn Du davor zu viel Muffe hast, ist es besser Du gibst das Jemandem der die nicht hat, am besten noch Jemandem mit (SMD)-Löterfahrungen und einem entsprechendem Heißluftgebläse!


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    Original von Fredl


    ...100,- Euro ist mir ein bisschen zuviel im Moment...


    Nicht bloss "im Moment", das ist auch sonst ein Wucherpreis!


    Daher habe ich Dir ja gerade versucht zu erklären was die Ursachen sind und wie man es mit ein bisschen Geschick selbst hin bekommt!

    Das sieht exakt so aus wie bei normalen PC-Grafikkarten:


    http://www.youtube.com/watch?v=KE_bel0vkI0


    Das tritt gehäuft auf, seitdem die Industrie auf RoHS-Lötungen umsteigen musste - ich verfolge das Thema schon etliche Jahre!


    Das heißt kurz und knapp: durch die nicht immer astreine (industrielle) Verlötung dieser RoHs-Lötlegierungen, kommt es mit der Zeit zu kleinen Fissuren (die Bauelemente selbst sind dabei also nicht defekt!), wodurch dann obiges auftreten kann.


    Im Profi-Bereich begegnet man dem dann mit dem sogenannten "BGA Reballing":


    http://www.dce.de/html/reballing.html


    Da dieses für den Privatbereich unerschwinglich ist, hilft man sich oft durch die "Backofenmethode":


    http://www.youtube.com/watch?v=9bgrBbgNvJY


    Das klappt auch oft, aber ist oft nicht von Dauer - zudem verhilft man durch diesen "Komplettstress" der ges. Bauelemente auf dem PCB zu vorzeitiger Alterung.


    Daher ist es besser ähnlich wie hier vorzugehen, da dieses selektiv und punktuell geschieht:


    http://www.youtube.com/watch?v=fgzBdBUYXRg&feature=related


    Und so sieht es am professionellsten aus, also mit Mitteln die man ev. auch noch als gut ausgestatteter Heim-Bastler hat:


    http://www.youtube.com/watch?v=aJI9mSEe-1U&feature=related


    http://www.youtube.com/watch?v=Yi43AmDsyNU&feature=related

    Denk dran, ich habe das nur via Thumbnail verlinkt, Du musst zum vergrößern also rauf klicken!


    Denn das ist immerhin schon eine 1200-er Auflösung, und das eignet sich noch besser zum bearbeiten als irgendwelche Winz-Fotos!

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    Original von Fredl
    Etz lach nicht...Beschriftungsinhalte kann ich ändern..krieg ich das Bild ??


    HdE


    Klar, ist ja kein Staatsgeheimnis so ein Dingens, zudem es eh schon abgelaufen ist ;zwint:


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    Original von Fredl
    Super, vielen Dank.
    Ob wohl jemand eine Kopie des Pappkärtchens hat, sähe halt gut aus beim restaurieren.
    LG
    Fredi


    LOL, ein Detailversessener ;frown.


    Die Karten nennen sich "Zulassungszeichen".


    Ich habe noch ein Foto, jedoch von meinem Bally Arthus, das hat mit Deinem Gerät ja nichts zu schaffen, außer das die Karte ähnlich aussieht und der GSG vom Jahrgang her auch in etwas passt.

    Hübsch ;zwint.


    Ich freue mich auch immer wieder, zu sehen das ein GSG-Freund wieder eine Kiste zu laufen brachte, besonders wenn sie schon etwas betagt ist ;zwint.


    PS:


    Deiner ist aber schon der neueste, von '98, gelle (gibt wohl 5 Stück von der Sorte)?

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    Original von Fredl


    ...Kann man eigentlich diesen grausig lauten Fehlerton "wegmachen" ???...


    Wenn das nicht im GSG-Menü geht, dann hilft da nur abklemmen ;-).


    Denn so weit mir bekannt, kann man Alarm-Signale nicht disablen, das geht nur mit "normalen Warnungen".

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    Original von WeisserWolf
    stehen da auch alte gauselmann geräte aus der dm zeit
    suche geräte nämlich aus den 80er und 90er


    Hey, so was wäre auch was für mich, bin auch 'nen Fan von "altem Gelumps" ;zwint.


    Aber ich stell mich hinten an, ich kam ja erst dazu ;zwint.


    Wäre echt super wenn ihr beim nächsten Besuch da mal in Erfahrungen bringen würdet was das für Geräte alles sind.


    Vorab schon mal riesigen Dank ;zwint.

    Zitat

    Original von Hornsby


    Wer wurde von dir verägert? ;frown


    Jo, hier Niemand.


    Vllt. war meine Aufzählung etwas sehr direkt, sry ;zwint.


    Sie soll ihm aber nur als Hilfe dienen, so das er weiß worauf es ankommt und wie er sich zukünftig am besten verhalten sollte ;zwint.


    PS:


    Kinzal, machst Du jetzt @Hornsbys "Entspannungs-Methode", oder willst Du es auf die harte Tour durch ziehen?


    Ich finde solche alten Geräte immer recht erhaltenswert - ev. auch gerade weil da oft viel Arbeit rein gesteckt werden muss, aber ich denke es liegt eher am Charme von altem ;zwint.


    Wenn Du zur Reparatur von dem Teil hier Hilfe erhälst, lernst Du so ja auch noch einiges zur Technik von dem Ding ;zwint

    Zitat

    Original von fraehnky
    Naja sagen wirs mal so:


    in Wikipedia kann ja jeder was reinschreiben und für mich zählt eben meine jahrelange Erfahrung mit diesen Halbleitern.


    Jetzt machst Du es Dir doch zu einfach (Und das nur um "Recht und das letzte Wort zu behalten"? Hmm, ich weiß nicht. Man sollte ev. auch einfach mal herab steigen und die Welt von unten betrachten. Was meinst Du ;zwint? Wobei ich hier aber auch keine ermüdenden Haarespaltereien vom Zaun brechen will, dazu ist mir das zudem zu mühselig.) ;zwint.


    Zitat


    ...Durch intensive Lichteinwirkung (z. B. Sonnenstrahlung) können bereits Ladungsträger aus einzelnen Gates abfließen und so einen Informationsverlust bewirken...


    http://www.sn.schule.de/~gyflo…/lex10/eprom_pr.html#ref2


    Der Adressat dessen:


    TU Dresden, Fakultät Informatik,
    AG Didaktik der Informatik/Lehrerbildung
    Nöthnitzer Straße 46 / Zi. 2100
    01187 Dresden


    Jetzt muss Du an dieser Stelle sagen, dass das auch nur Leute ohne Ahnung geschrieben haben ;zwint.


    Und wenn man noch ein bisschen weiter recherchiert, findet man dazu bestimmt noch belegbare wissenschaftliche Abhandlungen (das suchen überlasse ich lieber Anderen, dazu ist mir meine Zeit zu kostbar ;zwint.).


    Zur. zum eigentlichen Thema:


    Etwas aufs Quarzglas des EPROMs zu kleben ist Pflicht, es sei denn man steht auf pokern.


    Wie heißt das noch so schön: Es kann 99 Mal gut gehen, aber einmal schief.


    Und bei dem einen Mal ist das "Aha-Erlebnis" dann hoffentlich heilsam ;zwint.


    PS:


    Ich habe mich damit auch schon seit den tiefen 80-er beschäftigt, als es noch EPROMs wie den "U555 (2708)" etc. gab. und "PC-basteln" damals noch wörtlich zu nehmen war:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Heimcomputer#DDR


    http://de.wikipedia.org/wiki/AC1


    Auch wenn danach eine riesig große "Schaffenspause" kam (Arbeit war halt wichtiger), bin ich dennoch nicht so ein n00b wie Du mich jetzt gerne hier hin stellen möchtest ;zwint.


    Und ich lese hier fast nur noch solche "Ausrutscher", gehört hier wohl zum "guten Ton", oder ;zwint?


    Hier, mal bitte lesen (und mein geschriebenes nicht bewusst missinterpretieren):

    Zitat


    ...Ein ungeschütztes EPROM kann nach ca. 90 Tagen direkter Sonneneinstrahlung gelöscht sein. Die Beleuchtung der Speicherzellen mit einem gewöhnlichen Fotoblitzgerät kann kurzzeitige Datenverfälschung und damit Computerausfälle verursachen...


    http://de.wikipedia.org/wiki/E…rammable_Read-Only_Memory

    Hähä.


    Na ja, ist immer besonders bei älteren Geräten schade, finde ich jedenfalls.


    Du kannst Dich ja mal bemühen und ein bisschen suchen, ev. findest Du noch Module, programmierte EPROMs oder zumindest nur den Microcode/das Programm dafür.


    Wirst Du bei einem davon fündig, kannst Du ja weiter machen wie gedacht.