Beiträge von riiko

    Nun, gerade die rein elektromechanischen Geräte waren meiner Meinung nach sehr weit von einer festen Quote entfernt.
    Darum wurden ja auch die TR (technischen Richtlinien) immer härter und strenger.
    Auf lange Sicht hin ist ganz klar immer der Automat / Aufsteller der Gewinner ;} Egal von wann der Automat ist.
    Aus "Nächstenliebe" hängt wohl keiner gewerblich einen Geldspieler auf ;=) Klar wollen die daran verdienen.


    Du hast ja auch errechnet, das ein Spiel in deiner Simulation 8 Pfennig gekostet hat.
    Also WAREN da auch Gewinne dazwischen, wenn ein Spiel normalerweise 40Pf oder 30Pf gekostet hat.


    Der Spieler hofft ebend wie beim Lotto (sehr schöner und passender Vergleich muenzspielfreund ;zwint), das er gerade das "Glück" hat jetzt gerade den Gewinn / die Serie zu erwischen.


    Es sollte auch allgemein bekannt sein, das man durch das Automatenspielen nicht reich werden kann.
    Ich sehe es an meinem Automaten-Park auch, aber ab und zu ist einem die Unterhaltung wichtiger, als der Zwang zu gewinnen.

    Bleibt die Spule für die 5DM angezogen? (Achtung! Ungesund für die Spule und die Leitungen!)
    Eventuell ist der zuständige Transistor im Eimer, aber das würde nicht das restliche Verhalten erklären. ;frage

    aua... das ist ein Backup-Akku mit 2,4V. Der Säureschaden sieht nicht gerade harmlos aus!
    Dringend ablöten und den Säureschaden bereinigen!


    Um himmelswillen da keine Batterie einlöten ;}


    Die verbaute Akku-Zelle hat eine Kapazität von 80mAh,
    die von Martin hat eine Kapazität von 250mAh.
    Keine Ahnung, ob die Ladeschaltung auf dem Board die 3,125fache Kapazität laden kann ;frage
    Auf die Polarität achten und am besten den Akku weg vom Board verlegen (mit isoloerten Litzen), so kann der neue Akku später nicht nochmal die Platine verätzen!

    Also die erste Platine müsste zwischen der weissen-CPU und Münzturm hängen. Die scheint eine Art "Verstärkter" zu sein. Der BDX34 auf dem großen Kühlkörper deutet zumindestens darauf.
    Eventuell hat etwas im Turm zu viel Last gezogen und durch diese Platine wurde diese Last nicht mehr in der weissen-CPU selbst, sondern auf der Platine hier geschaltet. ;frage
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    Die zweite Platine müsste an der weissen CPU am Anschluss der Hauptmaschine und Zusatzwalzen angeschlossen sein.
    Der schwarze Anschluss scheint eine parallele Digital-Schnittstelle zu sein,
    denn davor sind Schmitttrigger geschaltet und die Bezeichnung DB0 bis DB7 (DataBit?) deutet auch irgendwie darauf.
    Kann leider nicht die Bezeichnung der 6-Beiner erkennen ;frage Eventuell Optokoppler?
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    Die dritte Platine ist merkwürdig, nicht viel drauf, ein NAND-Schmitttrigger, ein NPN-Transistor, eine LED ...
    Von der Steckerbezeichnung würde ich vermuten, die gibt den Status einer Lichtschranke aus ;frage


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    Alles nur Vermutungen meinerseits ;} Bin im Bereich der weissen CPU absolut kein Experte ;};tölf ;)

    Ist nicht jeder jeden Tag online hier ;}
    Schau mal auf deinem Schaltplan unten rechts, da sind die 5V Ausgänge, die von einem Spannungsregler kommen.
    Schaue da mal nach, ob da die Versorgungsspannung für den Regler anliegt.

    schau mal im Menü unter:
    Ereignisse -> Fehler -> Fehlerstapel (löschen mit Auszahltaste) und Fehlerstatistik (auch löschen mit Auszahltaste)


    So, hier mal meine Übersetzung:
    Zum Anlernen die "Teach Mode"-Funktion nutzen.
    Der Münzprüfer kann mit einem optionalen Lernmodus (Teach Mode) ausgeliefer werden.
    Der Lernmodus kann vom Werk aus für bis zu 14 Kanäle eingerichtet werden.
    Es wird für den Lernmods kein PC genötigt, so fern die benötigte Software im Münzprüfer intrigriert worden ist.


    Um den Lernmodus zu aktivieren muss der DIP-Schalter 8 auf der unteren Reihe auf "On" gesetzt werden.
    Der DIP-Schalter 7 in der selben Reihe ändert die Annahme-Tolerant von "weit" auf "eng".
    Ist der Schalter auf "ON", wird die "enge" Toleranz gewählt.


    Um den Anlernvorgang zu starten, ist es notwendig einen Kanal zum anlernen mit den DIP-Schaltern (auf Position "ON")


    auszuwählen.
    Der linke DIP-Schalter auf der unteren Reihe steht für Kanal1 und der rechte DIP-Schalter auf der oberen Reihe steht für


    Kanal 16.


    Nach dem aktivieren des Lernmodus (DIP-Schalter8), muss der Münzkanal mit dem entsprechenden DIP-Schalter ausgewählt


    werden.
    Der Vorteil ist, das nicht alle DIP-Schalter auf "OFF" gestellt werden müssen, bevor ein Kanal programmiert wird.
    Kanal 7 und 8 können nicht zum anlernen verwendet werden, da die DIP-Schalter 7 und 8 für den Lernmodus und die Toleranz sind.
    (!) Nur 15 Schalter sind vom Werk aus für den Lernmodus für diese Münzprüfer verfügbar.
    Der Prüfer wird keine Münzen annahmen, während der Lernmodus aktiv ist.
    Abbildung 5 hier drunter zeigt ein Beispiel, wie Kanal 15 mit enger Toleranz eingestellt wird.


    Da fehlt vermutlich noch etwas, glaube ich ;frage
    Aus anderen Prüfern habe ich noch was im Kopf:
    - ca. 10 oder (besser) mehr Münzen der gewünschten Sorte einwerfen
    - DIP-Schalter nach einem bestimmten Klack-Signal wieder auf die ursprüngliche Position setzten
    Oder irre ich mich jetzt da? ;frage

    Hat auch was mit der aktuell laufenden Quote im Automaten zu tun.
    Der Automat verhindert so, das die laufende Serie unter anderen Vorraussetzungen weiter gespielt wird.


    Man stelle sich mal folgendes vor:
    Ein Automat, mehrere Spieler haben so eine Karte erhalten und "bunkern" jeweils eine fette Serie im Laufe der Zeit auf die Karten.
    Nun wollen plötzlich alle die Serie abspielen und klar, das in einer Serie der Automat mehr geben wird / muss.
    Das würde die Quote und Statistik gründlich versauen... von den Leerspielungen mal abgesehen ;)


    Ein Automat hat (wir wir alle schon beobachten konnten) eine "Kotz-" und eine "Fress-Phase". Aber über den großen Zeitraum gesehen wird meistens die eingestellte Quote eingehalten.
    Serien "speichern" zu können, würde dieses feine Gleichgewicht kräftig durcheinander bringen.


    Unterhalter ohne Auszahlung (wie zum Beispiel ein Trendy) können mehrere Spielerkarten gleichzeitig verwalten und speichern!
    Da gibt es ja keine einzuhaltende Quote und wenn der Spielgast genug am Trendy gespielt hat, kann er wenn er so eine Spielerkarte hat, sein Guthaben in der Karte ablegen und später an diesem Gerät weiter abspielen.


    Bei einem Geldspieler wird der Automat so gesperrt, um zu verhindern das andere die Serie abspielen und / oder auszahlen lassen. Das macht z.B. bei "Ladenschluss" oder so Sinn.
    Der Spieler hat die Karte und kann sich sicher sein, das niemand am Automat was machen kann und der Wirt / die Aufsicht / Imbiss-Koch kann pünktlich feierabend machen und muss nicht darauf warten, das der Spieler die Serie abgespielt hat.
    Am nächsten Tag, wenn die Kneipe / Spielhalle / Imbiss wieder auf hat, kann der Spieler da weiter machen, wo er gestern aufgehört hatte.