Beiträge von dummy65

    Hallo zusammen


    Der Retro Chip Tester ist zusammengebaut und funktionstüchtig. Damit konnte ich nun alle IC bestimmen, auch jene die der Chiptester aus China nicht erkannte. Auch habe ich noch den letzten 24 PIN IC ausgelötet und bestimmt. Weiterhin funktioniert leider erst einer meiner 3 Prints.


    Die Prints #10 und #11 werden mit 12V Spannung versorgt, wobei jedoch die IC’s gemäss Datenblätter nur mit 5 bis 7V Vcc belastet werden dürfen. Mir ist das ein Rätsel, wie diese 50 Jahre überlebt haben.


    Ich werde mir jetzt eine Laborschaltung aufbauen, mit welcher ich versuche die Prints auf die vorgeschriebenen Werten der Datenblätter zu justieren.


    Hat jemand eine Idee, wieso die IC’s mehr als die doppelte Spannung über 50 Jahre überlebt haben?


    Grüsse aus der Schweiz


    Dummy65

    Hallo zusammen,


    ich war mir ziemlich sicher, dass der Fehler auf dem Pol 10 und nicht auf dem Pol 11 war. Da ich aber keine Schaltpläne habe, musste ich mich an die Lösung herantasten. Wie ihr ja bereits wisst, hat der Hersteller die IC unkenntlich gemacht. Also habe ich alles was sich bestimmen lässt, dh. Kondensatoren und Transistoren ersetzt, Wiederstände und Spulen gemessen. Jedoch hat sich nichts getan, immer noch dasselbe Problem. Somit gab es nur die Lösung alle IC‘s auszulöten und mit einem Chiptester zu testen. Nun hatte ich jene die erfolgreich getestet wurden und auch die anderen. Die Unsicherheit, dass der Chiptester die defekten von jenen die er nicht erkennen konnte, blieb natürlich. Glücklicherweise konnte ich mir in der Zwischenzeit noch zwei weitere defekte Old Town unter den Nagel reissen. Zuerst musste mal bei den beiden Leben eingehaucht werden und es stellte sich schnell heraus, dass beide auch auf dem Print Pol 10 kränkeln. Der Fehler war nicht exakt derselbe aber ähnlich. Beim Urmodell konnte ich den 1. Lauf nicht wiederholen, beim den beiden anderen funktionierte das, dafür geht Lauf drei und vier nicht richtig. Somit ging ich mit deren Prints Pol 10 gleich vor und merkte den Unterschied schnell. Jetzt habe ich die Prints mit IC Sockeln bestückt, damit diese gewechselt werden können.


    Nun habe ich noch immer zwei defekte Old Town, aber mindestens einen krieg ich sicher noch repariert. Auch habe ich mir noch ein spezial IC Tester besorgt, muss diesen aber zuerst noch bestücken. Sollte das nicht zum Erfolg führen, bleicht noch variante Arduino, IC für IC aufzeichen was es macht und „finde den Unterschied“.


    Herrlich, konnte heute Abend schon ca. 100.— CHF verzocken :) :) :)


    Tipp: Wenn IC unkenntlich gemacht wurden, kann etwas Rapsöl, Wunder bewirken. Dadurch konnte ich 4-5 IC's entziffern


    Grüsse aus der Schweiz

    Hallo zusammen


    Ich bin neu hier und benötige etwas Hilfe um meinen Polymat, Model Old Town zu reparieren. Der Polymat ist aus den 70ern und funktioniert nicht mehr so ganz korrekt. Der Automat hat 4 Würfel quer oben angeordnet (LED) und eine drehende Scheibe im Zentrum mit den Würfelaugen. Das Spiel funktioniert so, dass der 1 Lauf (linker Würfel) wiederholt werden kann. Der zweite Lauf (nächster Würfel nach rechts) kann nicht manipuliert werden. Lauf Drei und Vier müssen angehalten werden. Nachdem ich einige Probleme behoben habe, dh. Münzzähler, Gewinnausschüttung, Lämpchen, Transistoren etc. , stehe ich nun vor dem Problem, dass ich den 1 Lauf nicht wiederholen kann. Die Logik für das Spiel liegt auf 2 Printplatten

    , wo ich das Problem vermute. Leider sind alle Chips des damaligen Hersteller unkenntlich gemacht worden um Kopien zu vermeiden. Eventuell hätte jemand diese beiden Printplatten (POL 10 und POL 11) oder aber einen Schaltplan. Ich bin echt ratlos wie ich dieses Gerät sonst zum Laufen kriege. Ich bin für jeden Input dankbar.


    Besten Dank im Voraus


    Peter, alias dummy65