Bin aber noch nicht weitergekommen. Ist schon blöd, dass man etwas hinkriegt, dass es läuft, und einen Tag später geht es wieder nicht. Habe jetzt das Projekt Gold-Silber-Bronze zurückgestellt, bin aber trotzdem froh, soweit gekommen zu sein. Lief am Anfang ja überhaupt nicht.
Ist aber gut, hier Unterstützung zu kriegen.
sollte eigentlich ,Klammer zu' sein also )
Tja, das ist ein grundsätzliches Thema, was man für Kunde hat und wie man die behandeln soll bzw. will.
Mein Vater hatte eine kleine (Wein-)Trinkstube mit ca.12 Sitzplätzen und praktisch nur Stammkunden. Und die saßen teilweise stundenlang in der Wirtschaft. Sie haben natürlich auch das Auszahlverhalten der Automaten mitbekommen.
In den 70igern war ich mal beim Kasseleeren dabei. Ca. 1700,-- DM in einem Monat bei einem 20 Pfg. -Gerät. Dies ist gleichbedeutend mit etwa 100 Stunden Laufdauer im Monat, wenn man die mir bekannten 65%-Auszahlungsquote bei 15 Sekunden Spieldauer unterstellt. Daher empfinde ich die Wulff-Geräte akustisch so angenehm, fast wie Pulsschlag (siehe Alfa-Werbung).
Das waren bildlich ca. 800 Schachteln Zigaretten mit 21 Stück drin. Heute sind das einige Tausend Euro.
Da hat das (nicht so aufdringliche) Klingeln der Glocke und das Blinken bei einer Serie doch Aufmerksamkeit erzeugt, wobei man seinem Kartenspiel/Unterhaltung nachgehen konnte.
Für die Verhältnisse läßt sich sagen: eine Automat, der nichts ausschmeißt, an dem wird auch nicht gespielt.
Bezüglich der genannten Wahlmöglichkeit (Spielhalle oder Gaststätte
Da muss der Wirt entscheiden, was er haben möchte: einmal vielleicht 5 Euro oder vielleicht 2 mal 3,50 Euro.
Die Spieler waren auch keine Suchtis, da ist die Kontrolle durch die anderen Stammgäste zu groß gewesen.
Die heutigen Geräte wären da auch unpassend.
Als Student war ich 1983 mal in einer Spielhalle, habe 60 DM verloren und bin seitdem nie wieder in eine gegangen.
Gelernt habe ich auch, dass die Kunden alles, aber auch wirklich alles mitkriegen, aber meistens nichts sagen.
Danke für die Tipps.
Leider habe ich keinen vollständigen Schaltplan. Es fehlen zwischen den eingescannten Seiten immer ein paar Zentimeter, weshalb manche Leitungen ins Leere laufen.
Ich melde mich wieder.
Zwischenstand zum Gold-Silber-Bronze von 1978
Münzzählwerk hatte gut funktioniert. Am nachfolgenden Tag wollte ich die Gewinnaufzählung in Ordnung bringen, die ja überhaupt nicht ging.
Und siehe da, die Gewinnaufzählung geht wieder nicht, obwohl das Gerät kein bisschen über Nacht bewegt wurde, nur halt ausgeschaltet.
Ich habe es auf DIE Elektronik geschoben. Ist ja weiblich. Macht manchmal unbedingt Sachen, die keiner will und versteht. Hierüber ist erstmals auch in der Bibel berichtet. Bei der Schöpfungsgeschichte. Und der Bibeltext ist schon ziemlich alt. 
Habe jetzt die Reihenfolge der Reparatur geändert.
Das fehlende Schloß habe ich diese Woche eingebaut.
Dann werde ich mir noch eine Lupe beschaffen, um die einzelnen Kontakte zu überprüfen, wie es vorgeschlagen wurde.
Nochmals Danke
Hallo Hamelner,
Ich habe das das Serviceheft/technische Unterlagen, die normalerweise im Gerät liegen, mir hier runtergeladen.
Der Schaltplan (DIN A1) habe ich mir auch runtergeladen. DIN A1 ist ja gleich 8 mal DIN A4. Und hier fehlen so immer 2cm im Übergang von den 8 mal DIN A4. Gab wahrscheinlich Probleme beim einscannen, wer kann schon DIN A1 einscannen. Leider auch dort, wo es manchmal drauf ankommt. Ich bin aber trotzdem froh, die gefühlten 95% vom Schaltplan zu haben.
Außerdem nochmals Danke für die bisherige Unterstützung.
Erfolge der Reparatur sind ja sichtbar.
Hallo,
war heute mal wieder aktiv. Nach dem Hinweis wegen des separaten Stromkreises habe ich die Gewinnplatine ausgebaut und gesäubert. Stromprüfer zeigt auch dass Strom durch den Motor fließt..
Jetzt geht das Zählwerk und die Münzannahme.
Danke für den Tipp.
Also Probelauf durchgeführt. Durch Schmierung sind die Brummgeräusche auch weg. Er läuft echt gut.
Unverändert funktionieren die Gewinne nicht. Es geht gar nichts: kein Gong, Kein Aufaddieren, Keine Zusatzbeleuchtung im Bingofeld, wenn freies Feld kommt. Serie auch nicht.
Der Schleifer auf der Gewinnplatine setzt sich auch nicht in Bewegung. Wenn man ihn von Hand jedoch über den Mikroschalter hinweg schiebt, läuft er einmal durch.
Dadurch das alles was mit Gewinne zusammenhängt, habe ich das Gefühl, dass es ein einziger zu behebender Punkt ist, der alles verhindert.
Hat jemand eine Idee? (Ich weiß, ich nerve so langsam mit dem alten Ding)
Danke , komme ich aber erst ab Dienstag dazu.
Ich habe schon die Befürchtung dass vom vielen ein-und ausbauen etwas kaputt ging. Wird sich ja dann zeigen.
Gruß aus Großburgwedel
So,
habe Münzzähler ausgebaut, mitsamt den Steckverbindungen und den Platinen gesäubert und wieder eingebaut. Der Kontakt an der Nockenwelle ist in Ordnung.
Das Zählwerk addiert trotzdem nicht auf.
Werde nun die Kabel durchprüfen. Sichtkontrolle ist bereits erfolgt, aber sehen konnte ich nichts w/Kabelbruch oder ähnliches.
Laut ServiceHandbuch soll man u.a. das Zählwerk tauschen. Mach ich jetzt aber noch nicht, da es ja zwischenzeitlich ging.
Danke nochmal an alle ,die geholfen haben. Hilfreich war übrigens auch die Suchfunktion auf der Startseite.
Danke
stimmt, im Auto habe ich solche Lampen auch schon verbaut.
Hallo,
ich bastele doch an einem Automaten (siehe Foto) rum.
Dank Unterstützung hiesiger Mitglieder läuft er wieder, hat aber halt ein paar Macken.
1.) Zählwerk scheint Wackelkontakt zu haben.
Wenn man einen Einwurf auslöst, wird der Impuls hör- und sichtbar( grüne Impulslampe leuchtet) an das Zählwerk abgegeben. Es hat mal auf 50-Pfennig reagiert, jetzt aber wieder nicht. Daher vermute ich einen Wackelkontakt.
Aufgezählt und abgezählt hat es auch richtig, wenn es denn mal gezählt hat. Auch beim Auszahlen, als ich den Rückzahlknopf testete.
Macht es in diesem Zusammenhang Sinn, die Kontaktstecker mal zu reinigen und mit einem feinen Sandpapier die Kontakte anzurauen? (Vielleicht auch w/ Punkt 5)
2.) Gewinne werden nicht aufgezählt.
Dieses Problem ist für mich aber zweitrangig. im funktionierenden Probelauf (als er einmal auf den 50-Pfennig-Kontaktgeber reagiert hatte) war er bei einem 60-Pfg.-Gewinn ganz still, bei Joker ging immerhin die Glocke. Hier schaue ich aber noch im Serviceheft nach.
3.) Die erste Walze macht beim drehen laute Brummgeräusche.
Hilft da Ölen (wenig und harzfrei) an den Lagern?
4.) Wo kriegt man die 2W-Lampen her?
ich hatte gestern das Chassis ausgebaut und gleich die freigelegten Lampen kontrolliert. Die kaputten sind ausgebaut, also brauche ich neue. (festgestellt habe ich bereits, dass Hellweg das bessere Sortiment an Feinsicherungen hat als Hornbach).
5.) das Sonderspieltableau leuchtet nicht.
Trotz einiger funktionierender Lampen (manche sind ausgebaut) funktioniert das Tableau, was den in diesem Spiel mögliche Gewinnserie anzeigt,nicht. Hat da einer eine Idee. Ich habe noch in Erinnerung, dass damals in jedem Spiel es ein Feld weitergerutscht ist. Kann mich aber auch irren, ist ja schon 45 Jahre her.
Für Tipps wäre ich dankbar
Gruß
Reinhard
Hallo,
zunächst Danke an Vulcan. Die Sicherung mit 0,8 A hatte ich gesucht, aber ständig übersehen. Und dann mit Vulcans Hilfe gefunden. Habe aber eine träge statt einer mittelträgen eingebaut. EIne mittelträge konnte ich so schnell nicht auftreiben.
Die Frage mit der Zahl in dem Kreis habe ich nicht korrekt formuliert. Was Quadrat, auf der Ecke stehendes Quadrat und Kreis bedeutet, steht in der Legende auf dem Schaltplan. Was aber bedeutet die Zahl in dem Kreis oder Quadrat?.
Und nun die supergute Nachricht: Ich habe die Sicherung ausgetauscht und siehe da, der Motor läuft. Auch wenn etwas schwer. Ich vermute, dass irgendwas verharzt ist. Sieht jedenfalls so aus.
Also werde ich jetzt an das säubern rangehen.
Falls jemand Putzhinweise geben kann, gerne an mich. Werde aber auch bei den FAQ's schauen.
Nochmals Danke.
Das ist mein erster Automat, den ich wieder zum laufen gebracht habe.!!!!!!
Und das als nicht Elektriker.
Hallo Manfred,
danke für deine Info. Was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass das Schutzleiterblech an der Seitenwand des Gehäuses mit braunem Packklebeband abgeklebt war. Ich vermute es sollte verhindert werden, dass beim Schließen des Gerätes irgendetwas von der Kabellage der Nockenwelle auf das Schutzblech gedrückt und somit eine Sicherung ausgelöst hat. ich denke da an das abgeschnittene Kabel mit offenem Kabelende.
Ich schau mal, ob ich das Rätsel lösen kann, das mit dem abgetrennten Kabel.
VG
Hallo,
der Schlagkontakt ist die erste Hürde (laut Schaltplan). Deshalb wird er auch zusammengelötet sein, um ihn einfach so zu überbrücken. Was Sinn macht.
Aktuell habe ich zwei nächste Punkte:
1.) Ich finde die Sicherung 6 mit 0,8 A nicht und
2.) wo ist das andere Ende des an der Nockenwelle (16) abgetrennte Kabels. Alle anderen Kabel gehen in den Kabelstrang. Also müsste dort eine Ende ja rausstehen. Tut es aber nicht.
Und ich als Nichtfachmann: was bedeutet der Kreis mit einer Zahl drin im Schaltplan?
Ich hoffe ich nerve Euch nicht. Das Thema Rosi ist deutlich emotionsgeladener.
Naja, einen stückhaften Schaltplan habe ich ja. Vielleicht habe ich Glück und kann es trotz fehlender Puzzleteile nachvollziehen. Zum Einüben schau ichmal in einem anderen Schaltplan bei einem Gerät dieser Zeit nach. Wahrscheinlich gibt es Paralellen.
Aber jetzt schon mal Danke Zaungast.
Hier sieht man den getrennten Stecker, bei dem noch ein Kabel rangelötet wurde und das andere abgetrennt ist.
Aktuell versuche ich den o.a.Automaten zu laufen zu bringen. Bewegungstechnisch macht er nichts, die Lampen haben jedoch Strom. Jetzt habe ich festgestellt, dass die beiden Kabel zum Schlagkontakt abgetrennt sind. Kann es sein, dass er deshalb keinen Muckser macht?
Ein blaues Kabel ist ebenfalls durchtrennt und kommt von Nockenwelle (16). M.E. sollte dies zum Foulrelais führen. Man schneidet ja ein Kabel nicht zum Spaß ab. Was für einen Grund könnte es dafür geben?
Schaltplan habe ich nicht. Weshalb ich den Stromfluß von der Nockenwelle nicht theoretisch nachvollziehen kann.
Hat jemand eine gute Idee (und das am Montag)?
gruß
Reinhard
Danke für die Hinweise. Der Austausch des Entstörfilters nebst Sicherung hat ausgereicht. Gerät läuft wieder. Habe gelernt, dass es Aderendhülsen gibt. 
Also, eines muss man festhalten: die Geräte sind echt robust.
Danke für die Antwort.
Wofür ist eigentlich der Batteriekasten im Astor? Da wird doch nichts gespeichert. 
Am besten in das Preis-und Leistungsverzeichnis der Bank reinschauen. Da steht es drin. Alle haben kräftig an der Gebührenschraube gedreht und wollen alles nur noch online machen. Wer Glück hat und nahe der Deutschen Bundesbank wohnt kann sich dort sein Geld eintauschen. Habe mal 50 neu 10€-Scheine gebraucht. Gibt es für genau 500€ dort. Bei Münzen weiß ich es nicht, dort vorher anrufen Und noch ein Tip: hebt eure 500€-Scheine auf. Kein Schein erfüllt die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes so gut wie er (bei 10-ern braucht man schon 50 Stück). Falls ihr mal eurer Bank nicht traut...
