Beiträge von Sobseal

    Hier mal ein Auszug ;zwint


    Gewinn- und Verlustmöglichkeiten
    Ein wichtiges Kriterium in der gesundheitspolitischen Beurteilung des
    Gefährdungspotentials von Spielmedien, sind deren Gewinn- und Verlustmöglichkeiten.
    Wenn im Folgenden die Gewinn- und Verlustmöglichkeiten an FUNGAMES dargestellt
    werden, so werden sie an hand der PAS (Publicly Available Specification) 1016
    berechnet.
    Neue FUNGAMES, die seit dem 1.4.2003 in Deutschland verkauft wurden, mussten
    PAS-konform sein. Alte Geräte sollten bis zum 1.1.2004 umgerüstet werden und dann
    ebenfalls den PAS-Normen entsprechen.
    Die Eckdaten der PAS 1016 stellen sogenannte „selbstbeschränkende Maßnahmen“ der
    Automatenwirtschaft dar.
    Die hier wichtigsten Eckdaten der PAS 1016 (2):


    Gewinnpunkte
    Die Höhe des Einsatzes aus Gewinnpunkten ist nicht begrenzt (3). Pro Einzelspiel
    soll aber maximal das 250-fache der Punkte aus dem Bargeldeinsatz (1 EURO)
    erzielt werden.
    (1) siehe: „Angebotsstruktur der Spielhallen und Unterhaltungsautomaten mit
    Geldgewinnmöglichkeit in der Bundesrepublik Deutschland; Stand 1.1.2002“, Arbeitskreis
    gegen Spielsucht e.V., 2003.
    (2) Automatenmarkt, 9/2003, Seite 17
    (3) Die Höhe der Einsätze aus Gewinnpunkten ist nicht begrenzt, das heißt, der Einsatz von
    Gewinnpunkten kann weitaus höher liegen als der Einsatz aus Punkten, die aus Geldeinwurf
    resultieren.


    Weiterspielquote (1)
    Das Verhältnis zwischen Gewinnpunkten und Punkten aus dem Geldeinsatz muss
    mindestens durchschnittlich 90 Prozent betragen. Das gilt inklusive Jackpotausschüttung.
    Einsatz
    Maximal 1 EURO pro Einzelspiel. Eine Vermischung von Punkten aus dem Geldeinsatz
    und den Gewinnpunkten darf nicht stattfinden.
    FUNGAMES können mit variablem Einsatz von 0,10 € bis PAS-konformen 1,00 €
    bespielt werden. Das bedeutet einen variablen Stundeneinsatz von 120,00 € bis 1.200,00
    € auf Basis eines 3-Sekunden-Spiels und prinzipiell einen Verlust dieses Spieleinsatzes
    in gleicher Höhe. In praxi dürfte der maximal mögliche Stundenverlust von 1.200,00 € pro
    Gerät auf Basis eines Grundeinsatzes von 1,00 € pro Einzelspiel kaum wahrscheinlich
    sein. Es wird hier vorausgesetzt, dass der Spieler eine Stunde lang maximalen Einsatz
    spielt und in keinem Spiel Gewinnpunkte erzielt. Für jeden Spieler wäre ein Gerät
    indiskutabel, dass auf Totalverlust programmiert ist. Ein solches Gerät würde nicht
    bespielt werden, wäre nicht wettbewerbsfähig und in der Folge für den
    Automatenunternehmer kaufmännisch uninteressant.
    Zudem regelt die PAS die Weiterspielquote mit durchschnittlich mindestens 90%, die in
    Form von Gewinnpunkten an den Spieler zurückgegeben werden sollen. Der
    durchschnittliche stündliche Spielverlust variiert somit zwischen 12,00 € bei einem
    Einsatz von 0,10 € im Einzelspiel und 120,00 € bei einem Einsatz von 1,00 € im
    Einzelspiel. Allerdings lässt sich in der PAS an keiner Stelle eine zwingende Definition
    des durchschnittlichen Stundenverlustes, also eine konkrete Festlegung, in welchem
    Zeitraum sich die Quote von 90% erfüllen muss, finden.
    (1) In wie weit einzelne Automatenunternehmer aus Wettbewerbsgründen eine höhere Gewinnbzw.
    Weiterspielquote der Geräte vorhalten bleibt dahingestellt. Der Arbeitskreis gegen
    Spielsucht e.V. stellt seine Berechnungen an hand gesetzlicher Mindestregelungen bei
    Geldspielgeräten bzw. der PAS bei FUNGAMES an.



    Durchschnittliche Spieleinsätze und -verluste (1) beim Bespielen eines
    FUNGAMES
    Eckdaten (nach PAS 1016):
    Kosten des Einzelspiels: variabel 0,10 € - 1,00 €
    Mindestdauer des Einzelspiels: 3 sec
    Durchschnittlicher Spielverlust: 10,00% (2)
    Anzahl der Spiele: 3 sec 1 Spiel
    1 min 20 Spiele
    1 h 1.200 Spiele
    Spieleinsatz pro h: variabel; zwischen 60 € bis 1.200 €
    Durchschnittlicher Spielverlust pro h (3): variabel; zwischen 6 € bis 120 €


    Spielumsatz
    Einsatzhöhe 1 h 2 h 4 h 8 h
    0,10 € 120 € 240 € 480 € 960 €
    0,20 € 240 € 480 € 960 € 1.920 €
    0,50 € 600 € 1.200 € 2.400 € 4.800 €
    1,00 € 1.200 € 2.400 € 4.800 € 9.600 €


    Spielverlust (1)
    Einsatzhöhe 1 h 2 h 4 h 8 h
    0,10 € 12 € 24 € 48 € 96 €
    0,20 € 24 € 48 € 96 € 192 €
    0,50 € 60 € 120 € 240 € 480 €
    1,00 € 120 € 240 € 480 € 960 €
    (1) In welchem Zeitraum die durchschnittliche PAS-Quote von 90% erfüllt sein muss, ist nicht
    schlüssig definiert. Wir unterstellen bei unserer Berechnung eine Zeitstunde.
    (2) Eckdaten der PAS; hier: Weiterspielquote. „Das Verhältnis zwischen Gewinnpunkten und
    Punkten aus dem Geldeinsatz muss mindestens durchschnittlich 90 Prozent betragen. Das gilt
    inklusive Jackpottausschüttungen.“
    (3) Da FUNGAMES keiner technischen Überwachung wie beispielsweise Geldspielgeräte durch
    die Physikalisch Technische Bundesanstalt/Berlin unterliegen, obliegt es dem
    Automatenunternehmer, die Weiterspielquote eigenständig einzustellen. Laut
    Automatenunternehmern regulieren kaufmännische Interessen die Quote, da ein Spieler „sehr
    sensibel darauf reagiert, wenn die Quote nicht stimmt.“

    Zitat

    Original von riiko
    Die Akzeptoren könnten die auch als "Defektgerät ohne Garantie" verkaufen.
    So macht es Conrad-Electronik laufend, meist zum ersten WE im Monat in der Filiale.
    Da mustern die Rückgabe-Waren, B-Ware und unteranderem auch "echte Defekt-Geräte" aus.


    B-Ware & Defekt-Geräte bei Konrad?? Hab ich aber auch noch nich gesehen....

    Das ist typisch bei einem Hardwarefehler kein Bild und der "PiepsCode",
    was zeigt der denn beim Start für eine Mainboard an? (Normalerweise wenn er startet)


    Award, Ami, IBM...?
    Wichtig wäre zu wissen was für ein Hersteller des Bios


    Kann sein das ein Stecker nicht richtig sitzt, oder ein Karte, das der Ram hinüber is oder nich richtig sitzt...etc.


    Würde alles mal überprüfen.


    EDIT: Habe gerade nochmal nachgeguckt bei den meisten heißt Dauerton das ein Stecker/Karte nicht richtig sitzt. Bei Award kann es auch ein Problem mit der Grafikkarte oder des Speicher d. Grafikkarte sein. Bei Ami heißt es Netzteil hinüber.

    Hi,


    wenn du beide Risikotasten gedrückt hälst zeigt er das Ablaufdatum an bzw no public für Hobbymodus.


    Die "Karte" mit Gastro und Spielstätte hat mit der Spiel- bzw Auszahlquote zutun, glaube bei Gastro ist bis 10000Spiele und bei Gaststätte 10000+ oder bis 100000 weiß es jetzt nicht mehr genau.
    Bei manchen Geräten ändert das nicht viel meist ist bei Gaststätte das Spiel zurückhaltender zu Serien etc.


    Grüße

    Morgen,


    Gibts bei ADP irgend eine Einstellung das ab einer bestimmten RöhrenBefüllung (deht wieder um die 2er, sind 75% voll) die Münzen teilweise in den großen Behlter fallen lässt?:


    Der Automat nimmt exakt 2 x 2€ in die Röhren an und dann wirft er 2 x 2€ in den großen Münzbehälter und dann wieder Röhre.....usw


    Oder kann das an der Lichtschranke liegen oder am MP???

    So, nach der letzten Aktion ist mir auf jeden Fall aufgefallen das er am Ende des Auszahlens, kurz bevor mir der Münzstau auffiel, ein paar mal leer geklackt hat also 2er auswerfen wollte wo keine mehr in der Röhre waren, deshalb gingen jetzt noch 8 mehr rein. Und nun wirft er die wieder in den großen Behälter.


    Denke am einfachsten ist es wenn ich die Röhre nun ganz fülle, weil er ja nachwievor denk die wäre voll?!