Beiträge von DerKito

    So wie ich das verstanden habe geht es hier nicht um die verstrichenen Tage seit dem letzten Auslesevorgang sondern um die verstrichenen Tage, an welchen mindestens ein Mal Geld eingeworfen und gespielt wurde. Wenn man also ein Jahr lang nicht spielt und das Gerät nur eingeschaltet wird ohne Geld einzuwerfen wird auch kein Umsatz gebucht und gespeichert, der ausgelesen werden muss, weil der Speicher voll ist.


    Liebe Grüße
    René

    Zum Thema des Threads:
    Welches Gerät hast du denn genau bei dir stehen? Was steht (meist mittig) auf der Scheibe, was auf dem Spielmodul?


    OT:


    Ich persönlich kann beide Seiten nachvollziehen. Ein Forum ist ja irgendwie auch eine Gemeinschaft, in die man neu hinzukommt. Während die eine Person vielleicht kurz winkt stellen sich andere etwas detaillierter vor. Nun stelle man ich vor, dass jemand zur Tür reinkommt und bereits mit ausgestreckter Hand durch die Reihen läuft und auch noch kaum Informationen bereitstellt über das, was eigentlich die Ausgangssituation ist. (Siehe "silbernes Auto, welches Öl?")


    Das ist erst mal blöd und es kommt sehr, sehr unsympathisch daher. Und ich denke das ist es, was eben stört. Herkommen. Hand aufhalten. Ist irgendwie auch im Privatleben nicht so die beste Art, auf andere Menschen zuzugehen. Selbst bei Dienstleistern, deren Job es ist handaufhaltenden Kunden zu helfen. Aber helfen sollte man natürlich trotzdem! Mich graust es oft beim Lesen auf den Boards von mikrocontroller.net - was da "Experten" von oben herab auf Neulinge eindreschen und die Leute kleinreden! Uff! Geht gar nicht.



    Aber... so "cocky" muss es ja dann auch nicht ablaufen. Es reicht, so meine Meinung, ein Hinweis. "Hey du! Wir sind xyz, wer bist du? Wäre toll, wenn du dich vorstellst - musst aber nicht. Formuliere dein Anliegen etwas genauer, sonst können wir dir nicht helfen. Was hast du denn für ein Modell?" - und so weiter.


    Wenn dann aber immer noch alles aus der Nase gezogen werden muss, dann sinkt ja auch direkt die Hilfsbereitschaft. Und im Optimalfall merkt diese Person das und lenkt ein.


    Bis bald
    René

    Das wirst du hinbekommen. Es ist nicht komplizierter als ein geschriebenes Dokument abzuspeichern.


    Chip auswählen > Chip in den Programmer einsetzen > Auslesen > Datei als .bin-Datei speichern - fertig.

    Weil du "schwierig" ansprichst:


    Weshalb genau hat du denn Sorgen?
    Im Prinzip ist der "schwierige" Teil das korrekte Einstellen des Chip-Modells in der Software. Ansonsten solltest du noch wissen, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen EPROM und EEPROM gibt.
    EPROM lassen sich nur mit einem "Löschgerät" mittels UV-Strahlung löschen. In der Sonne liegen die Teile meistens im Sommer mehrere Monate, bis sie gelöscht sind. Das ist also keine Option.


    EEPROM lassen sich allein mit dem Programmer löschen, da ist also nichts weiter nötig.
    NVRAM, also Timekeeper, können auch ohne Schwierigkeiten ohne zusätzliche Hardware gelöscht werden.


    Am besten experimentierst du mal ein bisschen herum. Schaust dir die Anleitung an und liest ein paar Datenblätter von entsprechenden Bausteinen.

    Oh, sorry - das habe ich nicht als Frage interpretiert.


    Eine Chip-Kompatibilitätsliste findest du beim Hersteller:


    https://www.batronix.com/pdf/BX32PBarlino-II-DeviceList.pdf


    (E)EPROM und auch NVRAM (Timekeeper/Zeropower-RAM) werden unterstützt. Für spezielle EPROM (sehr alte 2708 zum Beispiel) gibt es allerdings keine Unterstützung. Alle gängigen EPROM, die sich in Automaten ab den 80er Jahren finden solltest du aber damit gut bearbeiten können. Wichtig: alles über 32 Pins ist natürlich nicht kompatibel. Einige Bally-Geräte haben 16-Bit EPROM - diese sind meistens in DIP40 Gehäusen untergebracht und passen nicht auf dieses Modell.

    Hi!


    Je nach Bedienkomfort reicht auch schon ein "billiger" Programmer wie der TL866, den man auf eBay findet.


    Ich persönlich mag Produkte von Batronix sehr gerne. Ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung ist da dieser hier:


    https://www.batronix.com/versa…rgeraete/BX32P/index.html


    Am besten rechnest du gegen, ob sich das für dich lohnt. Wenn du hin und wieder auch für Freunde, Bekannte und/oder User hier aus dem Forum etwas reparieren möchtest oder selbst viele Geräte hast, dann lohnt sich eine solche Anschaffung meiner Meinung nach. Auch kann man sich seine eigenen Geräte so sichern, was bestimmt auch nicht verkehrt ist.


    Ansonsten brauchst du einen Rechner mit USB2.0-Port und einem Linux- oder Windows- oder Mac-basierten Betriebssystem. Die Software "ProgExpress", die mit Batronix-Geräten kostenfrei mitkommt ist recht übersichtlicht und einfach zu bedienen.

    Hi Stefan!


    Das werde ich auf jeden Fall noch ausprobieren! Inzwischen habe ich auch den NRI G13 als Übeltäter in Verdacht. Ich habe gerade noch schnell vor der Nachtschicht mal den Prüfer an einen Programmer rangehängt - und der Prüfer wurde nicht erkannt. Leider habe ich keinen Referenzprüfer, sondern nur einen G40, der am Programmer aber funktioniert.


    Ich berichte nach dem Tausch des Backpanel! Danke dir für den Hinweis. :)


    Liebe Grüße
    René

    Hallo Forum!


    Möglicherweise weiß jemand von euch Rat. Es geht um eine "Fun Station" mit ursprünglich sieben Spielen und leerer Batterie im Timekeeper. Ausgelötet, Sockel gesetzt, neue Batterie angebracht, Uhr gesetzt - fertig. Dachte ich. Das Verhalten ist nach wie vor identisch - nach dem Einschalten erscheint das Ausgangsbild und dann, bevor oben rechts die Münzen angezeigt werden welche "Einwurf frei" signalisieren macht das Gerät ohne Fehlermeldung Alarm und startet neu.


    Dinge, die ich bereits getestet habe:


    > Timekeeper und Zeropower halten Daten/Uhrzeit und werden beschrieben
    > Programm- und Video-ROM neu gebrannt, alternativ auch mit neun Spielen getestet
    > anderes, funktionierendes SuS (ROM-Größe zuvor angepasst durch setzen zweier 1-Ohm Widerstände und durch entfernen eines 1-Ohm Widerstandes) verwendet
    > Serviceschalter betätigt/nicht betätigt
    > Tastatur angeschlossen - GGSG wird nicht erkannt


    Wo könnte hier die Ursache liegen? Ich habe keine finale Aussage im Forum finden können. Braucht das Gerät einen validen Datensatz auf dem NVRAM?


    Ich bin für jeden Hinweis dankbar!


    Liebe Grüße
    René

    Hi!


    Nun, wenn du den Gleichrichter mit dem Wert 4300 durch einen Gleichrichter mit dem Wert 5000 (mit Kühlblech) - 3000 (ohne Kühlblech) austauschst, dann wird der ersetzte Gleichrichter wahrscheinlich so stark belastet, dass dieser außerhalb der Spezifikation ohne Kühlblech betrieben und somit sehr heiß wird. Das wirkt sich negativ auf die Lebensdauer aus und kann sogar dazu führen, dass es direkt nach ein paar Minuten Laufzeit wieder dunkel wird.


    Zur Signatur:
    Vielleicht sieht daron0r deine Kritik - die ich nachvollziehen kann - und bessert die Signatur etwas nach. Die ist wahrlich etwas lang.

    Hier ist alles prima erklärt: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1807181.htm


    Die von - bis - Angaben sind in der Regel für den Betrieb mit und ohne Kühlblech in mA. Das "C" bedeutet kapazitive Last/Kondensatorlast. Aus den Werten in mA ergeben sich die entsprechenden maximalen Kapazitätswerte der nachgeschalteten Kondensatoren.


    Ansonsten steht alles, was man über (Brücken)Gleichrichter wissen sollte/muss auf der Webseite welche ich verlinkt habe. "Das ElKo" ist übrigens super für alle Elektronik-Einsteiger, wie ich finde. Da kann man sich Stunden herumklicken und lesen.

    Gerade gestern hatte ich eine SAFT-Zelle mit Produktionsdatum mitte 1990 - und diese Zelle hatte noch 3,67 Volt. Wenn die Temperatur und die "Lagerbedingungen" passen, dann halten diese Zellen eine ganze Weile. Natürlich ist die Kapazität lange nicht mehr so hoch wie nach zwei oder drei Jahren. Aber es kommt vor!

    Hast du eine Knopfzelle mit Lötfahnen verwendet? Die Polung ist auch ganz sicher korrekt? Hast du den Timekeeper nun gesockelt oder nicht?


    Vielleicht lesen noch andere User mit, die eine Idee haben.