Beiträge von dj-chi

    Ich kann aus persönlicher Erfahrung (da auch in Besitz) nur von Batronix berichten. Hier ist das setzen sehr einfach, da das Programm diese Funktion bereits von Haus aus mitbringt.


    Wie dies bei anderen Herstellern und ihrer Software ausschaut, kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass das auch andere "größere" Hersteller bieten.

    Ja, das geht bei deisen Steuereinheiten auch, solange sie nicht der neusten Generation entsprechen und shcon ein Spiel- und Speichermodul besitzen, da dieses bereits mit Timekeeper arbeitet (hier müsste die Uhr dann auf dem Timekeeper per EPRom-Brenner gesetzt werden).


    Welche Version der Steuereinheit du hast, erkennst du sehr leicht daran, wenn du die Klappe der SE einmal öffnest. Steckt da ein Modul drauf oder nicht?



    Wie die Uhrzeit gestellt wird?
    Genauso, wie bei der alten DIN-Buchse, nur dass man einen Adapter benötigt, der idealerweise direkt auf die SE gesteckt wird (am Anschluss ganz unten rechts), da ich mir gerade nicht sicher bin, ob alle benötigten Adern von der SE zur D-Sub-Buchse geführt sind.

    Auch hier einmal: ;-p




    Ich habe hier noch einen Auszug aus dem Schaltplan von der Stromversorgung, wo nur der Teil der Leuchstoffröhrenstarter zu sehen ist.


    Mögliche Defekt:
    - T3 (BU407)
    - D3 und/oder D7(BY27-150)
    - einer der Kondensatoren
    - die Spule (Werte unbekannt)


    T3 und D3 kann man ja mal tauschen und schauen, ob er wieder geht.
    Bei der Spule kenne ich leider noch keinen Ersatztypen.

    Möglich ist ein Defekt auf der Treiberplatine.


    Ich würde aber erstmal auf das Netzteil tippen, weches bei zu hoher Lastabgabe neustartet.


    Um das zu testen kannst du mal alle Birnchen des Serienplans rausnehemen und den Automaten bei angeschlossener Treiberplatine (die Platine, wo du den Stecker abgezogen hast) starten.
    Fährt er dann hoch, wäre es sehr naheliegend, dass das NT einen Defekt hat. ;zwint

    Das finde ich gerade seltsam, aber schön, dass er wieder läuft.


    Kurz dazu zwei Fragen:
    - Hast du vor dem Batteriewechsel bereits eine Initialisierung versucht? Wenn ja, mit welchem Ergebniss?
    -Hast du zum Batteriewechsel die Steuereinheit komplett ausgebaut (alle Kabel abgezogen)?

    Ich tippe bei diesem Fehlerbild (du schriebst ja, dass alle LED's auf der Steuereinheit so leuchten, wie sie sollen (auch nach einer Minute noch?)) auf einen defekten RAM. Wäre nicht der erste RAM der das zeitliche segnet, gerade bei dieser schon älteren Generation an Steuereinheit.

    Zitat

    Original von Mausmann
    und dann ist mir noch aufgefallen das an der Weißen CPU eine Diode an ist welche wohl anzeigt das die Batterie defeckt ist !!??


    seltsamerweise leuchten beide LED s , 1 bei defeckter Batterie und rechts daneben leuchtet auch bei Batterie ok ???


    Was fehlt dem Gerät nun ?????


    Die linke LED zeigt an, ob eine ausreichende Spannung von der Batterie gegeben ist. Leuchtet diese LED so ist in den allermeisten Fällen nur die Batterie leer.


    Die rechte LED hat mit der Batterie nichts zu tun. Es steht ja auch daneben: "LED aus bei Reset oder fehlender 5V Versorgungsspannung". Somit ist eine nicht leuchtende LED ein Signal für einen gerade aktiv eingeleiteten Rest der Steuereinheit oder für das Fehlen der 5Volt-Spannung, die vom Netzteil kommt. Die 5Volt sind nämlich die Spannung, mit der das Prozessorsystem betrieben wird. ;zwint




    Den Fehler F.AE bei der Münzeinheit mit permanenter Röhrenmessung (grüne Röhren) zu finden ist meistens kompliziert. Ich persönlich begebe mich da nicht mehr auf Fehlersuche sondern baue um auf die Nachfolgereinheit ohne perm. Röhrenmessung (weiße Röhren) um. Somit kann ich dir dazu keine Tipps geben, wo du mit der Fehlersuche anfangen kannst.
    Mit etwas Glück kann dir Fraehnky dazu etwas sagen; ich vermute aber, dass das in einem Roman enden würde. ;}


    Die Überschrift habe ich gelesen, allerdings gebe ich zu, dass ich - so schnell wie ich abgesendet habe - nicht daran gedacht habe, dass der Generator bei dieser Generation nicht hilft. Mein Fehler. ;zwint

    Auch wenn ich Selbst-Zitate absolut nicht mag, bleibt mir leider nichts anderes übrig.

    Zitat

    Original von dj-chi
    Es gibt nicht DAS Bauteil, was immer defekt ist.


    Mal ist es ein 4070, mal ein BSS97, mal der 555, mal ein Kondensator.

    Oder oder oder...


    Wenn du kein Oszi hast um dem Fehler auf die Spur zu kommen, dann bleibt dir nur die Möglichkeit, Teil für Teil zu tauschen und zu testen, ob der Fehler weg ist.


    Ist leider so.


    Sicherlich habe auch ich schon solche Platinen erfolgreich repariert. Was da immer defekt war? Das schreibe ich mir nicht mehr auf, weil es bei (fast) jeder anders ist.


    Ich hänge die Platine an den Teststand, das den Dauerlauf fahren und messe.

    Du hast mich falsch verstanden.


    Es gibt nicht DAS Bauteil, was immer defekt ist.


    Mal ist es ein 4070, mal ein BSS97, mal der 555, mal ein Kondensator.


    Daher wechsel ich auf keiner Paltine "mal eben aus Verdacht" alle IC's.
    Ich versuche dem Überltäter mittels Oszi auf die Schliche zu kommen und auch das ist nicht gerade einfach (es sei denn, es ist wirklich nur der 40106 defekt).



    Was ich mit der Aussage

    Zitat

    Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass du dich danach grün und blau ärgern wirst, weil es keines der IC's war, sonder der Fehler in der Vorstufe oder in der LEistungsstufe sitzt.

    sagen wollte ist, dass, wenn du dir die Arbeit gemacht hast, es eben keines dieser Bauteile war.

    Kann man machen, wenn man zuviel Langeweile hat. ;)


    Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass du dich danach grün und blau ärgern wirst, weil es keines der IC's war, sonder der Fehler in der Vorstufe oder in der LEistungsstufe sitzt.


    Ich will dich aber nicht aufhalten. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. ;zwint