Beiträge von Frank70

    Zur ersten Frage: ich habe das Flipper-Quartett eben mal mit meinem Sohn gespielt. Ganz witzig. Und ja, für viele wird es einfach ein kleines Sammelteil sein, das man mal durchblättern kann. Wie das mit allen Quartetts so ist.

    Fotos bräuchte ich von mehr als der Hälfte der Geräte von Leuten hier, die das jeweilige Gerät haben. Da glaube ich an die Hilfsbereitschaft hier.

    Es gibt halt von so vielen Hobbys Quartetts, nur nicht von Automaten. Das muss sich ändern...

    Grüße, Frank.

    Wobei ich eher sagen würde, das sind zwei (fast) komplett getrennte Gruppen:

    -in die Spielo gehen die, die bereit sind, ihr Geld auf Nimmerwiedersehen zu versenken, in der Hoffnung mal einen Haufen fremden Geldes aus den Kisten raus zu holen. Die die Spielgeräte sozusagen als ein Instrument der "Umverteilung" betrachten. Für die ist naturgemäß der eigene Geldspieler im Wohnzimmer uninteressant.

    -ins Wohnzimmer stellen sich die eine, die sicher gehen wollen, zumindest mit dem Schlüssel ihr eigenes Geld wieder rausholen zu können, und z.T. nie im Leben in eine Halle gehen würden...

    Das sehe ich genau so, wobei ich das für die erst genannte Gruppe nicht so negativ formulieren würde. Ich glaube, dass den meisten, die in eine Spielhalle gehen, schon bewusst ist, dass sie langfristig nicht als Gewinner raus kommen werden. Aber was spricht dagegen, wenn man für sein Geld moderne Unterhaltung, etwas Nervenkitzel, die neuesten Spiele und ein eine moderne (O.K, nicht immer ist es so) Atmosphäre bekommt?. Ich gehöre definitiv zur zweiten Gruppe, aber jedem das Seine. Frohe Weihnachten!

    Moin Forum,

    ich brauche mal eure Meinung. Bei flippermarkt.de habe ich mir ein Flipper-Quartett besorgt, das nun unter dem Weihnachtsbaum liegen wird. Drüben hat das sehr(!) lange gedauert bis aus der ersten Idee das tatsächliche Quartett wurde. Hier ist mal ein Einblick in die Sache: ;.lin Flippermarkt Nun folgt im nächsten Jahr noch ein Ergänzungsset.

    Jetzt grübele ich schon eine ganze Weile darüber, ob das für Automaten nicht auch Sinn machen würde. Ich hätte da Lust zu, allerdings nur, wenn ich hier den Eindruck bekomme, dass die Idee nicht nur bescheuert ist.

    Es soll ein Quartett mit 12 x 4 = 48 Karten werden. Alle Automaten werden aus der 30Pf-Ära stammen, um das Ganze irgendwie sinnvoll einzugrenzen. Eine Erweiterung später ist ja nicht ausgeschlossen, aber der Vergleich eines heutigen Gerätes mit einem von 1970 macht einfach keinen Sinn. Also 1976 - 1993! Zu den 6 Kategorien:

    1) Anzahl der Gewinnfelder (= Felder, die man durch Risiko oder durch Ausspielungen erreichen kann),

    2) ungefähre Stückzahl: Aus der Liste der gesammelten Zulassungsnummern bei Goldserie lässt sich durch ein relativ einfaches mathematisches Verfahren ein Schätzwert der produzierten Geräte ableiten. Je mehr Geräte eines Typs dort gelistet sind, desto wahrscheinlicher trifft der Wert ungefähr zu . Die Liste liegt mir als Exceltabelle vor, so dass ich die geschätzten Anzahlen relativ leicht berechnen konnte.,

    3) Anzahl an Kombinationen (die die Scheiben, Walzen, Karten anzeigen können),

    4) Anzahl an Ausspielungen,

    5) Höchstbetrag auf dem Geldspeicher,

    6) (Original) Farbkombinationen, in denen das Gerät erschienen ist (also in wie vielen Farbvarianten (Scheibe/Rahmen) kam der Automat im Original raus). Teilweise habe ich da auch mal in den Automatenmarkt-Heften recherchiert.

    Zusätzlich habe ich in einer Spalte noch die Bauart-Zulassungsnummern vermerkt. Man könnte sie der Vollständigkeit halber mit auf die Karte aufnehmen (oder evtl. sogar als weitere Kategorie?).

    Als aller erste Version habe ich mal einen Vorschlag für 48 Geräte nach Alter sortiert angehängt. Ja, adp dominiert die Sache mit 26 Geräten, aber die anderen sind eben auch dabei. Das war mir wichtig, damit sich alle ein Bisschen vertreten fühlen. Allerdings würde ich genau da besonders viel Hilfe gebrauchen, weil ich nur adp-Geräte habe.

    Mit dem Ersteller des Flipper-Quartetts stehe ich im Kontakt und erhalte eine Karte als Muster. Die Online-Seiten, bei denen man Quartetts erstellen kann, sind schrecklich und funktional sehr eingeschränkt. Es wird auf Photoshop hinaus laufen.

    Klar, jetzt kann man über jedes der 48 Geräte diskutieren, ob man es lässt oder durch ein anderes ersetzt. Da bin ich für Vorschläge offen, wobei ich einige adp-Modelle als gesetzt sehen würde.

    So, und jetzt kommt euer Shitstorm... ;zwint Was meint ihr dazu? Nur mal so als erstes Feedback.

    Grüße, Frank.

    Der Fiskaldatenspeicher ist verpflichtend mit TR 5.2 eingeführt worden und speichert (für das Finanzamt) alle getätigten Buchungen. Der Stick bleibt beim (gewerblichen) Betreiber des Gerätes auch bei einem Verkauf, um alles 10 Jahre lang nachweisen zu können.

    Grüße, Frank.

    Aber Fraehnky schreibt ja nichts davon, dass unbedingt ausgezahlt werden muss. Das glaube ich nämlich auch nicht und kann auch nicht sagen, dass mir in den vielen Jahren (zumindest an den Geräten dieser Generation!) mal ein Unterschied aufgefallen wäre. Die Quote wird (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) nicht über die tatsächlichen Auszahlung berechnet, sondern über die BEträge, die aus dem Münzspeicher aufaddiert werden.

    Grüße, Frank.

    Super! Danke für die Schilderung hier! Ich bleibe trotzdem skeptisch... ;zwint

    Also ich benutze nur Galsreiniger...

    Ernsthaft Glasreiniger für die Scheiben von innen? Das würde ich nie machen. ;scream Damit kann man sich sogar Spiegel kaputt machen, wenn davon was hintenrum auf die Rückseite läuft. Ich glaube, dass Glasreiniger aggressiver ist, als man denkt...

    So, kurze Rückmeldung: nachdem ich mit Fraehnky gesprochen hatte, der sowohl einen Bug in der Software (im Falle einer älteren Version) als auch einen RAM-Fehler nicht völlig ausschließen wollte (was bedeuten könnte, dass das Programm aus einem Datenblock, in dem gerade viel Auszahlung erfolgt, nicht herauskommt), habe ich den RAM-Adapter von Fraehnky zusammengelötet und eingebaut. Die Software auf meinen EPROMS war ebenfalls schon die Version 5 von Kurt und konnte nicht die Ursache sein. Ich habe dazugelernt, dass es auch damals schon Checksummen gab, die hier aber identisch waren. Nun läuft die Kiste wieder, wobei ich natürlich noch nichts über das längerfristige Verhalten sagen kann. Aber so fühle ich mich mit dem Ding besser, weil es keinen Spaß mehr gemacht hat. :)

    Sonntagsgrüße, Frank.